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Welche Gattung ist der Delfin?
Die Delfine oder Delphine (Delphinidae) gehören zu den Zahnwalen (Odontoceti) und sind somit Säugetiere (Mammalia), die im Wasser leben (Meeressäuger). Delfine sind die vielfältigste und mit rund 40 Arten größte Familie der Wale (Cetacea).
Hat der Delfin eine Wirbelsäule?
Der Große Tümmler hat insgesamt zwischen 64 und 66 Wirbel (im Vergleich: Ein Hund hat bis zu 50 Wirbel, der Mensch in der Regel 33). Die Wale besitzen mit bis zu 92 Wirbel die längste Wirbelsäule unter den Säugetieren. Ebenso wie bei allen Wirbeltieren besteht die Halswirbelsäule der Delfine aus sieben Wirbeln.
Sind Delfine Landtiere?
Der heutige Delfin (aus der Gattung der Waltiere „Cetacea“) entwickelte sich vor 60 bis 55 Millionen Jahren aus den sogenannten „Urhunden“ (Mesonychiden). Es waren landlebende Huftiere, die sich im Laufe der Evolution immer mehr dem Element Wasser anpassten.
Waren Delphine Landtiere?
Vor mehr als 50 Millionen Jahren waren die Vorfahren der heutigen Wale und Delphine noch vierfüßige Landtiere – nicht unähnlich großen Hunden. Während der folgenden 15 Millionen Jahre wurden sie jedoch zu den stromlinienförmigen Wassertieren, die wir heute kennen.
Ist der Walfisch ein Fisch?
Wale sind die größten und schwersten Tiere, die es auf der Erde gibt. Sie leben im Wasser und sind keine Fische, sondern Säugetiere. Alles an ihnen ist einfach nur groß: Der absolute Riese ist der Blauwal: Ausgewachsene Tiere sind bis zu 30 Meter lang und 200 Tonnen schwer.
Hat der Wal eine Wirbelsäule?
Mit deren Hilfe kann der Wal steuern. Die Wirbelsäule von Walen besteht insgesamt aus bis zu 95 Wirbeln, damit besitzen Wale die längste Wirbelsäule unter den Säugetieren. Die Halswirbel sind oft kaum zu erkennen, das sie fest zusammengewachsen sind.
Was ist die Gattung Delphinus?
Delphinus ist eine Gattung der Delfine (Delphinidae). Zu der Gattung gehören zwei sehr ähnliche Arten, der Gemeine Delfin (Delphinus delphis) und der Langschnäuzige Gemeine Delfin (Delphinus capensis).
Was ist der Gewöhnliche Delfin?
Diese Tiere zeichnen sich durch Schnelligkeit, Spielfreudigkeit und ein hohes Maß an Intelligenz aus. Der Gewöhnliche Delfin (Delphinus delphis) ist einer der am häufigsten vorkommenden Kleinwale auf der Erde.
Wie wird der Name „Delfin“ verwendet?
Der Name „ Delfin “ wird hauptsächlich für zwei Gruppen innerhalb der Gruppe der Zahnwale verwendet: die Familie der Flussdelfine (Platanistidae) und die „eigentlichen Delfine“, Vertreter der Familie Delphinidae.
Was ist der Gewöhnliche Delfin auf der Erde?
Der Gewöhnliche Delfin (Delphinus delphis) ist einer der am häufigsten vorkommenden Kleinwale auf der Erde. Trotzdem müssen einige Populationen, die durch Fänge entsprechend dezimiert wurden, als bedroht eingestuft werden, so z. B. die Bestände des Schwarzen Meers, des Mittelmeers und des östlichen Pazifiks.
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Haben Delfine Mal an Land gelebt?
Vor etwa 50 Millionen Jahren haben sich Wale und Delfine aus landlebenden Vorfahren entwickelt. Heute verbringen die luftatmenden Säugetiere ihr ganzes Leben im Meer. Wale und Delfine stammen von landlebenden Vorfahren ab.
Wie nennt man ein Delfin noch?
Wale und Delfine gebären nach einer Tragzeit von 10 bis 16 Monaten (je nach Art) meist nur ein einziges Junges. Zwillingsgeburten sind sehr selten. Man nennt die Jungen Kälber. Im Gegensatz zu den meisten anderen Säugetieren werden Wal- und Delfinjunge mit der Schwanzflosse und nicht mit dem Kopf voran geboren.
Welche Arten gehören zu den Delfinen?
Der Schwertwal (Orca) sowie die Grindwale gehören ebenfalls zu den Delfinen. Die bekannteste Art ist der Große Tümmler, der durch die Fernsehserie „Flipper“ aus den 1960er Jahren große Berühmtheit erlangte. Die meisten Delfinarten erreichen eine Länge zwischen 1,2 und 4 Metern bei einem Gewicht von 50 bis 200 Kilogramm.
Was sind die einzigartigen Fähigkeiten der Delfine?
Delfine zeigen innerhalb des Tierreichs ein unglaublich soziales Verhalten. Sie sind in der Lage zu lernen, eigenes Wissen an andere weiterzugeben, Werkzeuge zu benutzen, zusammenzuarbeiten und trauern sogar um tote Artgenossen. Der Grund für diese einzigartigen Fähigkeiten könnte in den Spindelzellen im Neocortex der Delfine liegen.
Was ist der Instinkt der Delphine?
So gibt es zahlreiche Forschungsergebnisse, die belegen, dass die Delphine gezielt die Luft anhalten, um sich zu ersticken. Dies kann kein Instinkt sein. Der Instinkt würde dem Tier vorschreiben, atmen und leben zu wollen. Sie handeln also durchaus bewusst.
Wie lange dauert die Paarung der Delfine?
Jedes Jahr paaren sich die männlichen Delfine einer Gruppe mit mehreren Weibchen, während weibliche Tiere nur alle zwei bis drei Jahre eine Paarung eingehen. Je nach Spezies dauert die Tragzeit zwischen 10 und 18 Monaten.