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Welche Geschwindigkeit hat eine Erdbebenwelle?
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der so genannten P-Wellen – das sind Längswellen – beträgt in der Erdkruste bis zu 6,7 km/s und im Erdmantel zwischen 8,0 km/s und 13,6 km/s. Erdbeben werden oft begleitet von der Bildung von Erdrissen und Spalten, Senkungen der Erdoberfläche, Versetzungen, Rutschungen und Bergstürzen.
Was für Erdbebenwellen gibt es?
An einem Ort, der von einem Erdbeben bedroht wird, treffen zwei Arten von seismischen Wellen ein: Raumwellen und Oberflächenwellen. Die zuerst ankommenden Wellen werden als Primärwellen oder P-Wellen bezeichnet. Danach folgen die Sekundärwellen oder S-Wellen.
Wann wird eine Welle polarisiert?
Die Polarisation einer Transversalwelle beschreibt die Richtung ihrer Schwingung. Ändert sich diese Richtung schnell und ungeordnet, spricht man von einer unpolarisierten Welle. man spricht von longitudinaler Polarisation.
Was sind Messgeräte für Erdbebenwellen?
Messgeräte. Ein Gerät zur quantitativen Messung von Erdbebenwellen nennt man Seismograph oder Seismometer. Es übersetzt die Energie eines Erdbebens in eine Zitterkurve – wobei die Ausschläge umso kräftiger sind, desto stärker die Erdstöße ausfallen. Am Verlauf der Kurve kann man die zeitliche Abfolge des Bebens nachvollziehen.
Wie kann man Erdbeben miteinander vergleichen?
Um Erdbeben miteinander vergleichen zu können, ist es notwendig, deren Stärke zu ermitteln. Da eine direkte Messung der freigesetzten Energie eines Erdbebens schon allein auf Grund der Tiefenlage des Herdprozesses nicht möglich ist, wurden in der Seismologie verschiedene Erdbebenskalen entwickelt.
Wie kann man die Stärke und Laufzeiten von Erdbebenwellen bestimmen?
Durch Aufzeichnung und Auswertung der Stärke und Laufzeiten von Erdbebenwellen in weltweit verteilten Observatorien kann man die Position des Erdbebenherds bestimmen, das „Hypozentrum“.
Was sind Schäden durch ein Erdbeben hervorgerufen?
Schäden [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Ausmaß der durch ein Erdbeben hervorgerufenen Schäden hängt zunächst von der Stärke und Dauer des Bebens ab sowie von der Besiedlungsdichte und der Anzahl und Größe der Bauwerke in dem betroffenen Bereich. Wesentlich ist aber auch die Erdbebensicherheit der Bauwerke.