Welche Instrumente gibt es in einem Streichquartett?

Welche Instrumente gibt es in einem Streichquartett?

Von der Wiener Klassik bis in die heutige Zeit ist das Streichquartett in der Besetzung aus zwei Violinen, Bratsche und Violoncello die bedeutendste Gattung der Kammermusik.

Welche Instrumente gehören zu Streichinstrumenten?

Zur Familie der Streichinstrumente gehören die Violine, die Viola, das Violoncello und der Kontrabass. Sie haben (fast immer) vier Saiten und werden mit einem Bogen, der mit Pferdehaar bespannt ist, gestrichen – und man kann ihnen zauberhafte, der menschliche Stimme sehr ähnliche Töne entlocken.

Wie entwickelte sich das Streichquartett?

Entstehung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Streichquartett entwickelte sich im zweiten Drittel des 18. Jahrhunderts aus der barocken Triosonate, im italienischen Raum der Sinfonia, der Sonata und dem Concerto grosso, sowie im deutschsprachigen Raum dem Quartett – Divertimento. Das besondere der Gattung liegt darin,…

Was sind die Vorläufer des Streichquartetts?

Sie liegen in der Musiktheorie des 16. und 17. Jahrhunderts, die seit Palestrina die Vierstimmigkeit als das vollkommene Prinzip des musikalischen Satzes ansah. Die direkten Vorläufer des Streichquartetts datieren aus dem zweiten Drittel des 18.

LESEN:   Was passiert bei einer Linksherzinsuffizienz?

Was ist die Vorgeschichte des Streichquartetts?

Die unmittelbare Vorgeschichte des Streichquartetts ist die Zeit zwischen 1720 und 1760. Zahlreiche Anregungen, Einflüsse und Gattungsvarianten kommen hier zusammen, die über das vier- oder fünfsätzige österreichisch-süddeutsche Quartettdivertimento bei JOSEPH HAYDN (1732–1890) direkt in das Streichquartett einmünden.

Was ist das dritte Instrument in einem klassischen Quartett?

Das dritte Instrument in einem klassischen Quartett, das Violoncello oder in der abgekürzten Form auch Cello, fällt zunächst einmal durch seine Größe auf. Im Unterschied zu den anderen beiden Instrumenten, die an die Schulter gelegt werden, wird dieses Streichinstrument stets im Sitzen gespielt und dabei zwischen den Knien gehalten.