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Welche Jazz Akkorde passen zusammen?
Grundsätzlich gilt – ohne zu sehr ins theoretische abzuschweifen – alle Akkorde, die benachbart sind, klingen gut zusammen. Beispiel: D-Dur, A-Dur, H-Moll, G-Dur. Diese sind Bestandteil eines klassischen 4-Chord Songs.
Was definiert Jazz?
Die Musik entstand um das Jahr 1915. Sie ist eine Mischung aus afrikanischer Musik und europäischer Musik und wurde von Schwarzen in den USA erfunden. Mit der Tonleiter der europäischen Musik ergab das zunächt den Blues, den man bei der harten Arbeit sang. Daraus und aus anderen Musikrichtungen wurde später der Jazz.
Ist der Wechsel von einem Akkord zum nächsten möglich?
Es empfiehlt sich, beim Wechsel von einem Akkord zum nächsten, möglichst viele Finger „stehen zu lassen“, da auf diese Weise meist noch wichtige Sekundenbruchteile beim Umgreifen gewonnen werden können. Greift man beispielsweise den e-Moll-Akkord mit Finger 1 und 2 (Zeige und Mittelfinger), ist der Wechsel auf C-Dur minimal schneller zu erreichen.
Was sind die wichtigsten Akkorde in der Gitarre?
Wie kümmern uns zunächst um sogenannte „offene Akkorde“, die eine Positionierung der Greifhand in den ersten drei Bünden der Gitarre erfordern. Die wichtigsten Akkorde in der Reihenfolge ihres „Schwierigkeitsgrades“ sind: e-Moll, G-Dur, a-Moll, D-Dur, E-Dur, A-Dur, C-Dur.
Wie werden Akkordtöne gespielt?
Akkordtöne einzeln gespielt nennt man Arpeggien oder Arpeggios. Man improvisiert also hier über Dm7 mit den Tönen D, F, A und C, über G7 mit den Tönen G, H, D, F und über Cmaj7 mit den Tönen C, E, G und H. Vorteile: Die Akkorde spiegeln sich auch in der Improvisation ganz klar wider.
Warum muss man als Jazzmusiker gesegnet sein?
Als Jazzmusiker muss man mit einem besonderen Talent gesegnet sein. So etwas hat man von Geburt an, oder man lernt es nie. 2. Jazz ist unheimlich verkopft und dadurch kompliziert. Ohne das auswendige Beherrschen vieler Tonleitern, Quarten- und Quintenzirkeln, übermäßigen Akkorden u.s.w. geht erst mal gar nichts.