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Welche Kraft hat ein Vulkan?
Aus diesen Spalten im Gestein schießen heißer Wasserdampf und Gas. Gerade deshalb interessiert sich der Geologe Boyer für sie: Mit einem elektrischen Sensor misst er die Temperatur des austretenden Gases. Je heißer es ist, desto aktiver ist der Vulkan.
Welche Vulkane sind auf der Erde zu finden?
Besonders viele aktive Vulkane findet man rund um den pazifischen Ozean, zum Beispiel den Mount St. Helens in den USA, den Popocatepetl in Mexico und den Bezymianny in Russland. Sie alle sind Teil einer etwa 40.000 Kilometer langen Kette von Vulkanen, dem Pazifischen Feuerring.
Wo gibt es aktive Vulkane auf der Welt?
Alle aktiven Vulkane im Überblick:
- Stromboli. Italien.
- Vulcano. Italien.
- Ätna. Italien.
- Solfatara. Italien.
- Beerenberg. Norwegen.
- Hekla. Island.
- Laki-Spalte. Island.
- Pico del Teide. Spanien.
Wie entstehen Vulkane auf unserem Planeten?
Wie Vulkane entstehen. Die Erdkruste, die äußerste Schale unseres Planeten, ist in einzelne Platten zerbrochen. Manchmal krachen diese Kontinentalplatten zusammen. Während eine Platte unter die andere sinkt, verdampft das in der unteren Platte enthaltene Wasser, steigt auf und sorgt dafür, dass das Gestein darüber leichter schmilzt.
Was ist der Name „Vulkan“?
Der Name „Vulkan“ kommt von dem römischen Gott des Feuers, Vulcanus. Vulkane haben meist eine besondere Form: Es sind Berge, bei denen die Spitze fehlt. Stattdessen sieht man dort eine Vertiefung, die ungefähr rund ist. Diese Vertiefung nennt man Krater. Die Kante oben ist der Kraterrand.
Was waren die Vorstellungen über Vulkane?
In der Philosophie waren die Vorstellungen über Vulkane sogar ähnlich dem heutigen Wissensstand. Platon war der Meinung, dass ein „Feuerfluß“ (heute: Magma) sich im Inneren des Vulkans befindet. Außerdem entweiche eingeschlossene Luft (heute: Gase) daraus.
Wie viele aktive Vulkane gibt es weltweit?
Das alles ist auch wahr, aber es gibt da noch so viel mehr. Es existieren weltweit über 1500 aktive Vulkane, wobei in dieser Aufzählung die marinen Vulkane noch gar nicht mitgezählt wurden. Wäre das der Fall, liege die Zahl noch weitaus höher. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Entstehung des Vulkanismus.