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Welche Krankheit hatte der elefantenmensch?
Joseph Merrick konnte aufgrund einer Kyphoskoliose (Rundrücken und seitliche Wirbelsäulenverkrümmung) nur im Hocken schlafen. Am Todestag wurde Joseph Merrick allerdings in seinem Bett auf dem Rücken liegend aufgefunden, was er normalerweise immer vermieden hatte.
Wer spielt den elefantenmann?
Der Elefantenmensch ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1980, in dem David Lynch Regie führte. In dem Schwarzweißfilm sind John Hurt als der von einer Krankheit entstellte „Elefantenmensch“ John Merrick und Anthony Hopkins als der Arzt Frederick Treves zu sehen.
Was ist eine Elefantenartigkeit?
Elephantiasis bzw. Elefantiasis ( griechisch ελεφαντίασις, in etwa „die Elefantenartigkeit“, von ὁ ἐλέφας, „der Elefant“; auch Elefantenmann-Syndrom) ist eine abnorme Vergrößerung eines Körperteils durch einen Lymphstau ( Lymphödem ). Meist sind die Beine oder die äußeren Geschlechtsteile betroffen.
Ist eine Elefantenkrankheit angeboren?
Diese Form der Elefantenkrankheit ist angeboren. Bei Säuglingen schwellen hier Körperteile an, weil die Betroffenen genetisch bedingt kaum Lymphabflüsse haben. Eine Elephantiasis lässt sich vom Arzt in der Regel auf einen Blick erkennen, nicht aber deren Ursache.
Kann die Krebsbehandlung zu einer Elefantenkrankheit führen?
Krebs kann ebenfalls zu einer „Elefantenhaut“ führen. Die Tumore verschließen unmittelbar im Lymphsystem die Lymphgefäße und das gleiche kann durch Metastasen von anderswo sitzenden Primärtumoren geschehen. Mittelbar kann zudem die Krebsbehandlung zu einer Elefantenkrankheit führen.
Was ist eine Prophylaxe für Elephantiasis?
Als Prophylaxe wird Schutz vor Moskitos durch Repellentien oder Moskitonetze empfohlen. Die Elephantiasis kann durch eine entzündliche Zerstörung der Lymphabflusswege auch eine Komplikation des weltweit vorkommenden Erysipels sein.