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Welche Organe kann man Spenden ohne zu sterben?
Man kann folgende Organe spenden: Herz, Lunge, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse und Darm. Man kann folgende Gewebe spenden: Horn- und Lederhaut der Augen, Herzklappen, Haut, Blutgefäße, Knochen-, Knorpel- und Weichteilgewebe sowie Gewebe, die aus Bauchspeicheldrüse oder Leber gewonnen werden.
Wie kann man seine Niere spenden?
Um zu Lebzeiten eine Niere spenden zu können, muss die Spenderin oder der Spender zwei gesunde Nieren und einen guten allgemeinen Gesundheitszustand aufweisen. Nach der Entnahme einer Niere hat die Spenderin oder der Spender noch etwa 70 Prozent der Nierenleistung vor der Lebendorganspende.
Kann man seine Leber spenden ohne zu sterben?
Eine Alternative zur Transplantation einer Leber eines hirntoten Spenders ist die Teilleber-Lebendspende.
Kann ich meinem Freund eine Niere spenden?
Der Spender muss3: mit dem Empfänger verwandt sein oder ihm in besonderer persönlicher Verbundenheit nahestehen (Verwandte ersten oder zweiten Grades, Ehegatten, eingetragene Lebenspartner, Verlobte oder sehr enge Freunde).
Kann man anonym eine Niere spenden?
Organtransplantation. Die Kroatin erhielt ihre neue Niere von einer zunächst anonymen Spenderin. Seit 1999 ist diese Form der altruistischen Organspende zwischen nicht verwandten Menschen in den USA möglich.
Wie viel Nieren braucht man für eine Niere zu spenden?
Um zu Lebzeiten eine Niere spenden zu können, muss die Spenderin oder der Spender zwei gesunde Nieren und einen guten allgemeinen Gesundheitszustand aufweisen. Nach der Entnahme einer Niere hat die Spenderin oder der Spender noch etwa 70 Prozent der Nierenleistung vor der Lebendorganspende. Diese Nierenleistung reicht für ein normales Leben aus.
Welche Vorteile hat die Nieren-Lebendspende für den Empfänger?
Die Nieren-Lebendspende hat für den Empfänger viele Vorteile. Die lange Wartezeit auf eine Niere eines Verstobenen kann beträchtlich verkürzt werden. Die Operation ist vom zeitlichen Ablauf her genau planbar.
Was sind Komplikationen mit der Niere?
Häufig sind hier bei Wundheilungsstörungen, reaktive Temperaturerhöhungen und Harnwegsinfekte. Die meisten der Komplikationen bilden sich zurück oder heilen aus und sind im Langzeitverlauf ohne Bedeutung. Insgesamt kann der Spender mit der verbleibenden Niere sehr gut leben. Sie übernimmt voll die Funktion der entfernten zweiten Niere.
Wie lange bleibt die spenderin oder der Empfänger im Krankenhaus?
Nach der Transplantation bleibt die Spenderin oder der Spender in der Regel fünf bis sieben Tage im Krankenhaus. Sowohl die Spenderin oder der Spender als auch die Empfängerin oder der Empfänger gehen in regelmäßigen Abständen zu medizinischen Nachsorgeuntersuchungen. Erfahren Sie mehr über die Voraussetzungen für eine Lebendorganspende.