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Welche pflegewissenschaftler gibt es?
Es gibt ein breites Netz an Studiengängen, die teilweise unterschiedliche Benennungen tragen:
- Pflegemanagement.
- Pflegepädagogik.
- Pflegewissenschaft.
- Medizinpädagogik.
- Bachelor of Nursing etc.
Was gehört zu Pflegewissenschaft?
Pflegewissenschaft nutzt das Instrument der Pflegeforschung, um Pflegewissen wissenschaftlich zu überprüfen und zu begründen. Sie erforscht Pflegephänomene wie chronische Schmerzen, Sturzgefahr und Immobilität, überprüft die Wirksamkeit von Pflegemaßnahmen, verbessert sie oder entwickelt neue.
Wo kann man als pflegewissenschaftler arbeiten?
Pflegewissenschaftler sind qualifiziert, um in folgenden Einrichtungen und Bereichen zu arbeiten:
- Kranken- und Gesundheitspflege.
- Pflegedienstleitung in Krankenhäusern oder Pflegeheimen.
- Forschung.
- Gesundheitsbehörden.
- Öffentliche Verbände oder Ämter.
- Krankenkassen.
- Lehrtätigkeit an berufsbildenden Schulen oder Universitäten.
Wo und durch wen hat Pflege im Mittelalter stattgefunden?
Die wichtigsten Orden des Mittelalters waren die Benediktiner, Zisterzienser, Franziskaner und Augustiner. Vor allem die weiblichen Mitglieder widmeten sich der Fürsorge und Pflege kranker, alter und bedürftiger Menschen. Die Behandlung muss als äußerst bescheiden bezeichnet werden.
Was sind die Schwerpunkte der Pflegewissenschaft und Pflegeforschung?
Ihre Schwerpunkte sind neben der Entwicklung von Pflegewissenschaft und Pflegeforschung die Erfassung und Operationalisierung von Pflegebedürftigkeit, die Entwicklung von Instrumenten zur Messung von Pflegequalität, die Pflegeberichterstattung im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung und die Quantitative Forschung.
Was brauchen Pflegende für eine Diagnostik?
Pflegende brauchen Fachwissen und hermeneutisches Fallverstehen, um zu begreifen, warum ein Patient was wie will oder nicht will/kann. Sie müssen die Daten der Assessments der Fachleute im Kontext der Lebenssituation des Patienten richtig interpretieren lernen. Pflegende müssen die Konsequenzen ihrer Assessments und ihrer Diagnostik kennen.
Wie kann die Selbstkompetenz des Patienten unterstützt werden?
Die Selbstkompetenz des Patienten kann durch die Pflege nur unterstützt werden, wenn dies auch vom Management und vom ganzen Team gestützt ist und wenn Zeitverhältnisse, Arbeitsdruck, Kontinuität der Betreuung etc. es erlauben.