Inhaltsverzeichnis
Welche Rolle hat die Kirche heute?
Gesellschaftlich haben die Kirchen auch heute noch eine große Bedeutung. Sie sind nach wie vor zweitgrößter Arbeitgeber nach dem Staat und spielen mit ihren vielen Einrichtungen eine sehr wichtige Rolle im sozialen Bereich, aber auch im kulturellen Leben.
Wer gehört alles zur Kirche?
Evangelische Kirche von Westfalen Die Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche von Westfalen werden von einem Presbyterium geleitet. Ihm gehören die von den Gemeindemitgliedern gewählten Presbyterinnen und Presbyter (griechisch: Älteste) und die Pfarrer bzw. Pfarrerinnen an.
Ist die Kirche eine juristische Person des öffentlichen Rechts?
So sind etwa im Bereich der Katholischen Kirche die einzelnen Bistümer und der Verband der Diözesen Deutschlands als Körperschaften des öffentlichen Rechts anerkannt.
Was macht ein katholischer Kirchenvorstand?
(1) Der Kirchenvorstand verwaltet das Vermögen in der Kirchengemeinde. Er vertritt die Gemeinde und das Vermögen. (2) Das Vermögen umfaßt die kirchlichen Vermögensstücke und die unter die Verwaltung kirchlicher Organe gestellten örtlichen Stiftungen.
Was ist die Gemeinschaft der Kirche?
Diese Gemeinschaft – die Kirche – besteht aus allen, die Christus angehören, und bildet seinen Leib. Sie ist seine Braut, für ihn alleine bestimmt. Sie kann mit keiner menschlichen Institution oder Gruppe gleichgesetzt werden.
Was ist eine Kirchengemeinschaft?
Kirchengemeinschaft. Eine Kirchengemeinschaft, manchmal auch als Gemeinschaft oder Communio bezeichnet, ist die durch eine Kirche gegebene Gemeinschaft oder die gegenseitige Anerkennung zwischen Kirchen oder Konfessionen, dass die Partnerkirchen das Wesentliche des christlichen Glaubens umfassen.
Was ist der Begriff „kirchliche Gemeinschaften“?
Die Begriffsprägung „kirchliche Gemeinschaften“ (communitates ecclesiales) stammt von Kardinal Franz König, der Begriff sollte die „kirchlichen Elemente“ würdigen, die man in den betreffenden Konfessionen wahrnahm. Da das Adjektiv ecclesiasticus bereits anders konnotiert war, schuf man für das Ökumenismusdekret das neue Adjektiv ecclesialis.
Was bildet die römisch-katholische Kirche?
Die römisch-katholische Kirche bildet den innersten Kreis (nur in ihr findet sich die „Fülle der Heilsmittel“), Jesus Christus aber ist das Zentrum. Während Katholiken der Kirche „einverleibt“ sind (incorporantur), sind Nichtkatholiken in verschiedener Weise mit ihr verbunden oder auf sie hingeordnet.