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Welche Sonderlager gibt es?
Folgende Sonderlager geben Ihnen einen Überblick: Coillager/ Bundlager. Langgutlager. Schwerlastpalettenlager. Luftfrachtcontainer-Lager.
Wer kam alles ins Gulag?
Von 1939 bis 1941 verschleppten Mitarbeiter des NKWD infolge des Hitler-Stalin-Paktes und der sowjetischen Besetzung entsprechender Territorien viele als besonders gefährlich angesehene Polen, Balten und Ukrainer in den Gulag, zusammen etwa 170.000 Personen, hinzu kamen Moldauer und Weißrussen.
Was ist die Abkürzung Gulag?
Tatsächlich ist Gulag eine russische Abkürzung für Generaldirektion für Zwangsarbeitslager. Diese bestand von 1930 bis 1960. Gewissermaßen als Staat im Staat war die Generaldirektion für mehr als 30 000 dieser Haftanstalten verantwortlich.
Wie groß waren die letzten Kriegstage in Jugoslawien?
Wegen der unübersichtlichen Lage der letzten Kriegstage lässt sich die Zahl der bei der Kapitulation der Wehrmachteinheiten in Jugoslawien in Gefangenschaft geratenen Soldaten nicht genau bestimmen. Schmider, der sich auf das Zahlenmaterial von Böhme stützt, schätzt, dass es zwischen 175.000 und 200.000 waren.
Wie viele deutsche Soldaten gerieten in Kriegsgefangenschaft?
Im Zweiten Weltkrieg gerieten rund 11 Millionen deutsche Soldaten in Kriegsgefangenschaft, davon rund 3,3 Millionen in der Sowjetunion. Von den Kriegsgefangenen in der Sowjetunion kehrten etwa 2,2 Millionen heim, rund eine Million kamen um oder gelten heute als vermisst.
Wie viele sowjetische Kriegsgefangene kehrten in die Sowjetunion zurück?
1.836.000 sowjetische Kriegsgefangene kehrten in die Sowjetunion zurück. Da von Stalin die Gefangennahme als Verrat angesehen wurde, war ein Teil dieser Rückkehrer Repressionen ausgesetzt. So wurden 16–17 Prozent von ihnen in Strafbataillone eingegliedert und weitere 16–17 Prozent in den Lagern des GULag inhaftiert.