Welche Speicherfristen haben die Verantwortlichen?
Die Speicherfristen sind von den jeweiligen Verarbeitungszwecken abhängig. Die Verarbeitungszwecke legt der Verantwortliche innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen fest. Es empfiehlt sich, ein entsprechendes Löschkonzept zu erstellen.
Was ist ein magnetischer Speichermedium?
Die Daten sind auf rotierenden Platten gespeichert und werden mittels eines beweglichen Kopfes gelesen und geschrieben. Das Magnetband ein magnetisches Speichermedium. Die Daten sind auf einer Folie aus Kunststoff gespeichert, die mit einem magnetisierbaren Material beschichtet und auf Spulen gewickelt wurde.
Was ist wichtig für den Datenaustausch?
Insbesondere ist für einen Datenaustausch bzw. Transport von Daten wichtig, dass die Rechner – sowohl der Ursprungs- als auch der Zielrechner – über eine kompatible Hard – und Software -Konfiguration verfügen. Das traditionelle Speichermedium Diskette, das es in den Formaten 3 ½ oder 5 ¼ Zoll gibt, hat als Speichermedium keine Zukunft mehr.
Kann man Rechnungen im Original aufbewahren?
Bei klassischen Rechnungen per Post oder bei der Quittung von der Tankstelle haben Sie die Wahl. Ob Sie die Rechnung im Original aufbewahren oder einscannen und das Original wegschmeißen, bleibt Ihnen überlassen. Achten Sie bei der Aufbewahrung im Original darauf, dass die Rechnung für 10 Jahre lesbar bleibt.
Wann dürfen personenbezogene Daten gespeichert werden?
Die DSGVO sieht vor, dass personenbezogene Daten grundsätzlich nur für einen bestimmten Verarbeitungszweck gespeichert werden dürfen, und nur solange, wie es für den jeweiligen Zweck erforderlich ist (Art. 5 Abs. 1 lit. e) DSGVO).
Wie erfolgt die Aufbewahrung von personenbezogenen Daten?
Die Aufbewahrung von personenbezogenen Daten – und dazu zählen jegliche Formen von Bewerbungsunterlagen – richtet sich ab 25.05.2018 nach der DSGVO und dem Bundesdatenschutzgesetz. Aufgrund des informationellen Selbstbestimmungsrechts und dem Datenschutz persönlicher Daten ist eine Aufbewahrung nicht grenzenlos möglich.