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Welche Sprache sprechen Puritaner?
Die Puritaner in den amerikanischen Gemeinden verständigen sich – natürlich – in der englischen Sprache. Schließlich sind die Vereinigten Staaten seit 1620 ihre Heimat.
Wo entstand der Calvinismus?
Der Calvinismus entstand in Genf in der Schweiz, der späteren Wahlheimat von Johannes Calvin. Von dort aus breitete er sich über Frankreich, die Niederlande nach England und Schottland aus. Später gelangte er auch mit Siedlern in die Neue Welt.
Was ist die Bezeichnung Puritaner?
Die Bezeichnung ist oft abwertend behaftet und soll dann ausdrücken, dass die Ansichten, Sitten und Überzeugungen nicht mehr zeitgemäß, kleingeistig oder überzogen sind. Im engeren Sinne ist ein Puritaner ein Anhänger des Puritanismus. Der Puritanismus war eine christliche Bewegung im 16. bis 18.
Was ist der Puritanismus in Nordamerika?
Nordamerika [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Viele Puritaner emigrierten im 17. Jahrhundert von England in die britischen Kolonien nach Neuengland in den späteren USA. Da in den ersten Jahrzehnten der Existenz dieser Kolonien die Bevölkerung vor allem aus Puritanern bestand, wurde der Puritanismus damals auch zur dort bestimmenden Religion.
Was ist für einen Puritanismus wichtig?
Puritanismus möchte eine „reine“ (unverfälschte) Glaubenslehre und Moral. Wichtig sind für ihn eine verinnerlichte Frömmigkeit, eine strenge und genaue Moral mit asketischen Tendenzen und ein bestimmtes Verständnis einer kirchlichen Gemeinschaft. Eine auf die Bibel gestütze Begründung hat für ihn große Bedeutung.
Was setzten Puritaner für christliche Lehre ein?
Puritaner setzten sich für eine strikte christliche Lehre im Sinne des Calvinismus ein. Sie stellten die heilige Schrift in ihrem Wortlaut über sich wandelnde christliche Traditionen, speziell die der katholischen Kirche (Ablasshandel, Reliquien…). Die Herkunft des Wortes liegt im lateinischen purus (rein, sauber, unbefleckt).