Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche sprachlichen Varietäten gibt es?
- 2 Was sind Sprachvariationen?
- 3 Welche Sprachvarietäten gibt es in Deutschland?
- 4 Welche Unterschiede gibt es in der deutschen Sprache?
- 5 Was ist eine freie Variation im Deutschen?
- 6 Warum gibt es Sprachvarietäten?
- 7 Was waren bisher die Sprachen für mich?
- 8 Was sind die künstlichen Sprachen?
Welche sprachlichen Varietäten gibt es?
Man unterscheidet standardisierte Varietäten (Standardsprachen einer Einzelsprache) und weniger standardisierte Varietäten (oft Regionalsprachen oder Regiolekte, Dialekte/Mundarten, Soziolekte, Umgangssprache). Das ist unabhängig davon, ob es sich bei diesen jeweils um eine Vollsprache handelt oder nicht.
Was sind Sprachvariationen?
Dialekte. Als Dialekt werden Sprachvarianten bezeichnet, die nur in bestimmten Regionen eines Landes gesprochen werden. Bekannte Dialekte in Deutschland sind zum Beispiel bairisch und sächsisch. Weil Dialekte in der Regel nur gesprochen und nicht geschrieben werden, nennt man einen Dialekt auch Mundart.
Ist ein Dialekt eine Sprachvarietät?
Dialekte werden auch oft als Sprachvarietäten bezeichnet. Mattheier gibt zu diesem Begriff eine Definition: „Varietäten sind (…) sprachliche Existenzformen, die innerhalb einer größeren Sprachgemeinschaft nebeneinander vorkommen, und die linguistisch miteinander Verwandt sind.
Welche Sprachvarietäten gibt es im Deutschen?
Man kann im Deutschen drei Großdialekte voneinander unterscheiden: das Niederdeutsche, das Mitteldeutsche und das Oberdeutsche. So musst du – je nachdem, wo in Deutschland du dich gerade befindest – beim Bäcker entweder Brötchen, Schrippen, Weckerl oder Semmeln bestellen.
Welche Sprachvarietäten gibt es in Deutschland?
Man kann im Deutschen drei Großdialekte voneinander unterscheiden: das Niederdeutsche, das Mitteldeutsche und das Oberdeutsche.
Welche Unterschiede gibt es in der deutschen Sprache?
In der deutschen Sprache gibt es zahlreiche regionale Unterschiede, die von ausländischen Deutschlernern und auch von manchem Muttersprachler häufig mit den traditionellen Dialekten verwechselt werden, die in vielen Regionen Deutschlands nur noch von älteren Sprecherinnen und Sprechern verwendet werden bzw. schon ganz ausgestorben sind.
Was ist eine Variation in der Pragmatik?
In der Pragmatik bezeichnet Variation sprachliche Unterschiede, die bei einem Sprechakt aufgrund der außersprachlichen Umweltbedingungen auftreten und variabel sind. Die Variationen bestehen in Raum, Zeit, Gesellschaft und Sprechsituation einer Unterhaltung. Sie heißen diatopische, diachronische, diastratische und diaphasische Variation.
Welche regionalen Unterschiede gibt es in der Schriftsprache und der Alltagssprache?
Regionale Unterschiede gibt es durchaus auch in der Schriftsprache und im Sprachgebrauch der Medien, besonders deutlich sind die regionalen Variationen des Hochdeutschen aber in der gesprochenen Alltagssprache.
Was ist eine freie Variation im Deutschen?
Freie Variation: So kann beispielsweise im Deutschen sowohl eine Genitiv – als auch eine Dativ -Endung dazu dienen, das Argument der Präposition wegen anzuzeigen (vergleiche etwa wegen d-em Unfall mit wegen des Unfall-s ).
Warum gibt es Sprachvarietäten?
Jugendliche grenzen sich mit ihrer eigenen Sprache nicht nur von den Erwachsenen ab, sondern auch von anderen Jugendgruppen oder -szenen. Dies trifft auch bei den Dialekten und deren Sprechern zu. Ferner soll es das Zugehörigkeitsgefühl stärken. Jedoch geraten Dialekte, oder auch Regiolekte, zunehmend in die Defensive.
Ist es eine Übergangsform zwischen einem Dialekt und einer regionalen Sprache?
Oft handelt es sich um eine Übergangsform zwischen einem Dialekt und einer Standardvarietät, vgl. auch Regiolekt. Handelt es sich dabei nur um einen einzelnen Ort, z. B. ein Dorf oder Tal, wird auch der Begriff Lokalsprache verwendet, insbesondere wenn zusätzlich eine diesen Ort umfassende Sprache der Region existiert.
Ist die Deutsche Gebärdensprache eine offizielle Sprache?
Ein Blick ins Gesetz lässt dann auch den letzten Zweifler auf deutschem Boden verstummen: Das Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (BGG) sagt klar und deutlich: „Die Deutsche Gebärdensprache ist als eigenständige Sprache anerkannt.“ (BGG Paragraph 6 Absatz 1). Also ist die Deutsche Gebärdensprache eine offizielle Sprache.
Was waren bisher die Sprachen für mich?
Sprachen waren bisher für mich: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Chinesisch, Arabisch… Also eben die Sprachen, die irgendwer auf der Welt als Muttersprache mit Mund, Zunge und Ohren spricht, und was die andere als Fremdsprache lernen.
Was sind die künstlichen Sprachen?
Zu den natürlichen Sprachen zählt er die Muttersprache, Fremdsprachen und Gebärdensprache. Die künstlichen Sprachen teilt er in folgende Gruppen ein: Fachsprachen (Mathematik; Physik; Programmiersprachen wie Java und Assembler in der Informatik…), Welthilfssprachen (Esperanto; Interlingua; Ido;Volapük),