Welche Stadt hat die grosste Arbeitslosenquote?

Welche Stadt hat die größte Arbeitslosenquote?

Im Jahr 2020 war der Jahresdurchschnittswert der Arbeitslosenquote in der Hauptstadt Berlin unter den sechs größten Städten in Deutschland mit 9,7 Prozent am höchsten. München hatte mit 4,8 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote.

Wie hat sich die Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren entwickelt?

Von 2005 bis 2019 verringerte sich die Arbeitslosigkeit sowohl in West- als auch in Ostdeutschland erheblich. In Westdeutschland reduzierte sich die Arbeitslosenzahl in diesem Zeitraum um rund 1,5 Millionen auf 1.723.000 (minus 46,9 Prozent) und in Ostdeutschland um 1,1 Millionen auf knapp 544.000 (minus 66,3 Prozent).

Wie hoch war die Arbeitslosenquote in Deutschland?

Nach der Wiedervereinigung 1991 hatte Deutschland insgesamt eine Arbeitslosenquote von 7,3 Prozent. Im Früheren Bundesgebiet lagen die Zahlen niedriger (6,2 Prozent), während sie in den Bundesländern der ehemaligen DDR 14,4 Prozent betrugen. Weiterführende aktuelle Zahlen zur Arbeitslosigkeit in Deutschland finden Sie hier.

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Was ist der höchste arbeitslosenwert im Jahr 2020?

Das Jahr 2020 war von der Corona-Pandemie geprägt, was einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosenzahlen beim AMS (+108.300) mit sich brachte. So stieg die Zahl der Arbeitslosen im Jahr 2020 auf 409.600 an und ist damit, sowohl bei Männern (224.00) als auch bei Frauen (185.700), der höchste Wert innerhalb der letzten Jahrzehnte.

Wann stiegen die Arbeitslosenzahlen an?

Ab 1971 stiegen die Arbeitslosenzahlen an, bis 1985 schließlich 9,3 Prozent der abhängig Erwerbstätigen als arbeitslos registriert waren. Nach der Wiedervereinigung 1991 hatte Deutschland insgesamt eine Arbeitslosenquote von 7,3 Prozent.

Wie hoch ist die Arbeitslosenquote der Frauen?

Auch die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition stellte somit im Jahr 2020 mit 9,9\% den höchsten Wert dar. Männer (10,1\%) und Frauen (9,7\%) waren vom Anstieg etwa gleich stark betroffen. Die Arbeitslosenquote der Frauen befand sich von 1995 bis 2000 über jener der Männer, von 2001 bis 2020 war es umgekehrt.

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