Welche Strahlungsart enthält die kosmische Strahlung überwiegend?
Die kosmische Strahlung (veraltet auch Ultrastrahlung) ist eine hochenergetische Teilchenstrahlung, die von der Sonne, der Milchstraße und fernen Galaxien kommt. Sie besteht vorwiegend aus Protonen, daneben aus Elektronen und vollständig ionisierten Atomen.
Werden Patienten durch Röntgenuntersuchungen radioaktiv?
Unerwünschter Nebeneffekt aller Röntgenuntersuchungen ist die Belastung des untersuchten Körpers durch ionisierende (radioaktive) Strahlen. In der heutigen Medizin ist man dank moderner Technik in der Lage, die Belastung so gering wie möglich zu halten.
Was ist der Unterschied zwischen Alpha und Beta-Strahlung?
Alpha-Strahlen sind Atomkerne des Elements Helium, die beim radioaktiven Zerfall anderer Atomkerne mit einer Geschwindigkeit von rund 15.000 Kilometern pro Sekunde ausgesandt werden. Beta-Strahlen sind negativ geladene Elektronen, die fast mit Lichtgeschwindigkeit aus zerfallenden Atomkernen austreten.
Was ist das Problem bei Beta und Gamma-Strahlung?
Beides kann zu schweren Krebserkrankungen führen. Gammastrahlung ist eine dem sichtbaren oder ultravioletten Licht vergleichbare, aber wesentlich energiereichere elektromagnetische Strahlung. Sie entsteht etwa nach einem Alpha- oder Betazerfall eines Teilchens, wenn noch ein Überschuss an Energie vorhanden ist.
Welche Personengruppen sind besonders durch Strahlung gefährdet?
Empfindliche Haut von Kindern, Älteren und Erkrankten Eltern sollten deshalb immer beherzigen: Sonnenbrände im Kindesalter erhöhen die Gefahr von späterem Hautkrebs um ein Vielfaches. Zudem verbringen Kinder bei Sport und Spiel weitaus mehr und häufiger Zeit im Freien als Erwachsene.
Was ist eine kosmische Strahlung?
Kosmische Strahlung bezieht sich auf Strahlungsquellen in Form von kosmischen Strahlen , die von der Sonne oder aus dem Weltraum kommen. Die Erde wurde schon immer von energiereichen Partikeln aus dem Weltraum bombardiert, die in der unteren Atmosphäre Sekundärpartikelschauer erzeugen.
Welche Wirkung hat die kosmische Strahlung auf das Erbgut?
Wirkung auf das Erbgut. Kosmische Strahlung bedeutet eine chronische Belastung für den Organismus. Treffen die energiereichen Partikel oder die energiereiche elektromagnetische Strahlung auf den Körper und dringen in ihn ein, kann die Absorption der Energie dort eine Kette von Reaktionen in Gang setzen.
Was sind die größten Teilchen der kosmischen Strahlung?
Die größte Teilchengruppe der kosmischen Strahlung, etwa 99\%, besteht aus Atomkernen und nur 1\% aus hochbeschleunigten Elektronen. Von den positiv geladenen Atomkernen sind ungefähr 89\% einfache Protonen.
Wie groß ist die kosmische Strahlung auf Meereshöhe?
Die jährliche Dosis der kosmischen Strahlung auf Meereshöhe beträgt etwa 0,27 mSv (27 mrem). Das heißt aber nicht, dass es gefährlich sein muss. In jedem Fall ist auch die Strahlungsintensität von Bedeutung.