Inhaltsverzeichnis
Welche Tiere werden für Tierversuche in der Kosmetik verwendet?
Tierversuche für Kosmetik: Was wird gemacht? In Tierversuchen für die Kosmetikindustrie leiden vor allem Kaninchen, Meerschweinchen, Ratten und Mäuse.
Wie werden Tierversuche in der Kosmetik durchgeführt?
In den Versuchen leiden die Mäuse, Ratten, Kaninchen, Affen, Hunde und anderen Tiere jedoch sehr. Zum Beispiel werden Chemikalien in ihre Augen oder auf die Haut gegeben, die zu Verbrennungen führen können. Oder chemische Stoffe werden ihnen gespritzt oder in den Magen gepumpt. Auch an schwangeren Tieren wird getestet.
Sind Tierversuche in der Kosmetik nötig?
1. Tierversuche für Kosmetik sind nicht verboten. Nach der Europäischen Kosmetikverordnung (Verordnung (EG) Nr. 1223/2009) müssen Sicherheitsnachweise für Kosmetik in der EU seit 2013 zwar ohne Tiere auskommen – aber ob anderweitig Tierversuche gemacht werden, wird nicht beachtet und ist somit auch nicht verboten.
Welche Tiere sterben für Kosmetik?
Tiere werden in der Kosmetik eingesetzt um Inhaltsstoffe und Produkte auf deren Auswirkungen auf Allergien, Krebs, Fruchtbarkeit oder weitere Indikatoren zu testen. Aktuell sterben noch knapp 40.000 Mäuse, Ratten und Kaninchen jährlich für die Erprobung von Kosmetik und Inhaltsstoffen.
Sind Tierversuche in der Kosmetik verboten?
Das EU-Verbot von Tierversuchen für Kosmetika und kosmetische Inhaltsstoffe, die EU-Kosmetikverordnung, tritt vollständig in Kraft. Ergänzt wird sie durch ein EU-weites Verkaufsverbot für Produkte, die neu an Tieren getestet wurden. März 2013 entwickelt wurden, nicht an Tieren getestet wurden.
Wie viele Tiere sind 2019 an Tierversuchen gestorben?
Deutschland 2020: Über 2,5 Millionen Tiere leiden und sterben in Laboren. Der „Verbrauch“ von Tieren für wissenschaftliche Zwecke ist in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken: Die Gesamtzahl sank von 2.902.348 Tieren im Jahr 2019 auf 2.533.664 im Jahr 2020.