Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Voraussetzungen gibt es für die Kondensation von Wasserdampf?
- 2 Wie wird Wasserdampf in der Technik verwendet?
- 3 Was heißt Kondensation in der Luft?
- 4 Wann beginnt die Kondensation in der Atmosphäre?
- 5 Wie kühlt sich die Luft mit Wasserdampf ab?
- 6 Was ist kondensiertes Wasser?
- 7 Ist etwas verdampft oder kondensiert?
- 8 Was ist die Kondensation von Wasser aus der Luft?
- 9 Wie erwärmt sich das Wasser aus Seen und Pflanzen?
- 10 Welche Kondensatpumpen eignen sich für dieses entwässerungsproblem?
- 11 Wie bilden sich die Wolken aus dem Wasserdampf?
- 12 Was beeinflusst das Kondensieren von Stoffen?
- 13 Wie berechnen wir die Verdampfungswärme?
- 14 Was ist die Temperatur der Flüssigkeit und des Dampfes?
- 15 Warum ist der Wasserdampf kälter?
- 16 Was ist die Ursache für Kondenswasser am Fenster?
- 17 Was ist ein Kondenswasser?
- 18 Wie hoch ist die Verdampfungswärme bei Wasser?
- 19 Warum kondensiert man an kalten Oberflächen?
Welche Voraussetzungen gibt es für die Kondensation von Wasserdampf?
Die Voraussetzungen für die Kondensation von Wasserdampf sind vielfältig und eine kindgerechte Erklärung ist schwer, aber durchaus möglich – insbesondere wenn ein Experiment angeschlossen wird. Grundsätzlich gilt, dassWasserdampf in der Regel wieder flüssig wird, wenn sich mit Wasserdampf vermischte Luft abkühlt.
Wie entsteht Wasserdampf in der Luft?
Die Existenz des Wasserdampfs in der Luft wird durch das an den Tröpfchen gestreute Licht sichtbar, wenn diese Tröpfchen groß gegen die Wellenlänge der Strahlung sind. Wasserdampf kann auch direkt aus der festen Phase von Wasser entstehen: Eis oder Schnee werden „von der Sonne weggeleckt“.
Wie wird Wasserdampf in der Technik verwendet?
Wasserdampf wird in der Technik in Dampfkesseln erzeugt und beispielsweise zu folgenden Zwecken verwendet: als Arbeitsmittel in Dampfmaschinen, Dampflokomotiven und Dampfturbinen, bei der Förderung von Erdöl und als Hilfsmittel beim Steamcracken für die Herstellung von Benzin,
Wie wird Wasserdampf in der Medizin eingesetzt?
In der Medizin und Therapeutik wird Wasserdampf für die Wärmeübertragung und als Träger therapeutischer Stoffe verwendet: Inhalation zur Heilung, etwa von Husten, oder zur Linderung von Erkältungen, mit Inhalatoren oder einer Gesichtssauna, im Wellnessbereich in Dampfbädern.
Was heißt Kondensation in der Luft?
Den Vorgang aus diesen Beispielen – also: die Feuchtigkeit in der Luft wird zu sichtbaren Wassertröpfchen – nennt man: Kondensation. Man sagt: Wasser kondensiert. Aus dem Wasserdampf in der Luft wird Wasser. Du kannst dazu ein kleines Experiment machen: Nimm zwei gleich große Gläser mit dicht schließendem Deckel, zb zwei Einmachgläser.
Was ist Kondensation?
Kondensation ist das Gegenteil von Verdunstung. Wenn Wasserdampf kondensiert, bedeutet es, dass Wasserdampf flüssig wird.
Wann beginnt die Kondensation in der Atmosphäre?
¾Es wurde angenommen, daß die Kondensation in einem aufsteigenden Luftpaket sofort beginnt, wenn die Luft mit Wasserdampf gesättigt ist, d.h. bei einer relativen Feuchte von 100\%. ¾Diese Annahme ist in der Atmosphäre recht gut erfüllt, weil immer Aerosolpartikel vorhanden sind, an denen Kondensation stattfindet.
Wie wird der Wasserdampf gekühlt?
Auch latente Wärme genannt. Wasserdampf wird durch Wärmeentzug gekühlt. Dabei sinkt die Temperatur t und die spezifische Enthalpie h bis zur Kondensationstemperatur (100 °C). Bei weiterem Wärmeentzug findet ein Phasenwechsel statt, von Wasserdampf zu Wasser.
Wie kühlt sich die Luft mit Wasserdampf ab?
Die Erklärung ist wie folgt: Die mit Wasserdampf vermischte Luft kühlt sich am Topfdeckel ab. Dort wird der Wasserdampf flüssig, weil in diese abgekühlte Luft nicht so viel Wasserdampf passt. Zurück zur Übersicht „Aggregatzustände von Wasser“!
Wie kann man eine Wasserdampfdestillation durchführen?
Das Einleiten von Wasserdampf ist dazu keineswegs Voraussetzung. Man kann eine Wasserdampfdestillation also auch ganz simpel in der Weise durchführen, dass das Thermometer einer einfachen Destillationsapparatur gegen einen Tropftrichter getauscht wird, durch den abdestilliertes Wasser laufend ergänzt wird.
Als Kondensation bezeichnet man den Übergang von Wasser von der gasförmigen in die flüssige Phase, also von Wasserdampf zu flüssigem Wasser. Das bei diesem Prozess entstandene Produkt wird als Kondensat bezeichnet. Kondensation entsteht immer dann, wenn der Sättigungsgrad für Wasserdampf in der Atmosphäre überschritten wird.
Was ist kondensiertes Wasser?
Kondensiertes Wasser ist zum Beispiel der Antrieb von Dampfkraftwerken. Hierbei wird der sogenannte „Abdampf“ aus der Dampfturbine, am Kondensator gekühlt und zu Wasser kondensiert.
Warum kühlt der Wasserdampf wieder ab?
Am Deckel kühlt dieser Wasserdampf dann wieder ab und kondensiert. Man sieht es an den Tropfen, die sich dort mit der Zeit bilden. Außerdem kann man sehen, dass sich der Deckel des Topfes bewegt. Das kommt daher, dass sich das Wasser beim Sieden ausdehnt und der Wasserdampf dann mehr Volumen hat.
Ist etwas verdampft oder kondensiert?
Ob etwas verdampft oder kondensiert, hängt von der Temperatur ab. Ein flüssiger Stoff (Wasser) verdampft, wenn die Temperatur auf einen bestimmten Wert ansteigt (im Falle von Wasser sind das ca. 100°C). Und ein gasförmiger Stoff (Wasserdampf) kondensiert, wenn die Temperatur sinkt.
Was sind die Übergangsbedingungen zwischen flüssigem Wasser und Wasserdampf?
Die Übergangsbedingungen zwischen flüssigem Wasser und Wasserdampf sind in der Siedepunktkurve des Zustandsdiagramms dargestellt, welche in der rechten Abbildung dargestellt ist. Wenn Wasser in einer kälteren Umgebung unter Zufuhr von Wärme verdampft, kondensieren Teile des gasförmigen Wassers wieder zu feinsten Tröpfchen.
Was ist die Kondensation von Wasser aus der Luft?
Kondensation ist ein wichtiger Prozess im Zusammenhang mit dem Wetter. Wolken, Nebel, Tau und Raureif entstehen durch die Kondensation von Wasser aus der Luft. In Dampfkraftwerken wird Wasser erst verdampft und dann nach Durchgang durch die Turbine in einem Kondensator wieder in den flüssigen Aggregatzustand versetzt.
Welche Bedeutung hat die Kondensation bei der Erdatmosphäre?
Der Kondensation kommt im Falle des Wassers der Erdatmosphäre zusammen mit der Verdunstung eine gesonderte Bedeutung zu, da der Phasenübergang zwischen Wasserdampf und flüssigem Wasser ein grundlegender Prozess des natürlichen Wasserkreislaufs sowie des Wetters überhaupt ist.
Wie erwärmt sich das Wasser aus Seen und Pflanzen?
Tagsüber erwärmt sich die Luft und das Wasser aus Seen und Pflanzen verdunstet. Die Wassertröpfchen gehen also in die Luft über. Wenn abends die Luft dann kühler wird, kann sie die Feuchtigkeit nicht mehr so gut halten und die ursprünglich gasförmigen Wasserteilchen werden wieder flüssig.
Ist die Entsorgung des Kondensates problematisch?
Die Entsorgung des Kondensates erweist sich jedoch häufig als problematisch – für Klimageräte ist meist kein Entwässerungsanschluss in der Nähe, und der Aufstellort für Brennwertheizgeräte liegt oft unterhalb der Rückstauebene.
Welche Kondensatpumpen eignen sich für dieses entwässerungsproblem?
Der Markt bietet für dieses Entwässerungsproblem eine Auswahl an speziellen Kondensatpumpen. Kondensatpumpen für Gas- und Öl-Brennwertheizgeräte sorgen für die zuverlässige Ableitung des anfallenden Kondensates, wenn der Aufstellraum unterhalb der Rückstauebene liegt.
Welche Werte kennzeichnen die Kondensationswärme?
Die bei der Kondensation herrschenden Werte für Druck und Temperatur kennzeichnen den Kondensationspunkt. Bei der Kondensation wird Wärmeenergie vom Kondensat an die Umgebung abgegeben. Diese Kondensationswärme hat den gleichen Wert wie die Verdampfungswärme.
Wie bilden sich die Wolken aus dem Wasserdampf?
Weiter oben kühlt die Luft ab und es bilden sich aus dem Wasserdampf Wolken. Werden die Wolken größer, können sie die Wassertröpfchen irgendwann nicht mehr halten und es regnet. Wenn du diesen Kreislauf aus Verdunstung und Kondensation von Wasser zuhause beobachten möchtest, kannst du ein Experiment durchführen.
Was ist die wichtigste Funktion von Wasserdampf?
Häufig ist seine wichtigste Funktion die Zufuhr von Wärme; in manchen Fällen nimmt der Wasserdampf auch an einer chemischen Reaktion teil (beispielsweise in Erdölraffinerien und bei der Kohlevergasung ).
Was beeinflusst das Kondensieren von Stoffen?
Das Kondensieren von Stoffen beeinflusst nicht bloß unser Wetter, sondern findet speziell in der Technik häufig Anwendung. Kondensiertes Wasser ist zum Beispiel der Antrieb von Dampfkraftwerken. Hierbei wird der sogenannte „Abdampf“ aus der Dampfturbine, am Kondensator gekühlt und zu Wasser kondensiert.
Was ist das Verdampfen bei Wasser?
Insbesondere bei Wasser wird häufig vom Verdampfen gesprochen. Als Verdunsten bezeichnet man den Übergang vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand unterhalb der Siedetemperatur, als Verdampfen den Übergang vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand bei Siedetemperatur. Das Verdampfen erfolgt also stets in Verbindung mit dem Sieden.
Wie berechnen wir die Verdampfungswärme?
Um die gesamte Wärme zu berechnen, die zugeführt werden muss um eine gewisse Menge eines Stoffes zu schmelzen, multipliziert man die spezifische Verdampfungswärme mit der Masse. Dabei ist darauf zu achten, dass die Masse in der richtigen Einheit angegeben ist. Und damit kommen wir zurück zu unserem Versuch.
Wie verwandelt sich der Dampf in Kondensat?
Wenn die latente Wärme des Dampfes an ein zu beheizendes Produkt übertragen wird, verwandelt sich der Dampf in Wasser, das Kondensat.
Was ist die Temperatur der Flüssigkeit und des Dampfes?
Die Temperatur der Flüssigkeit und des Dampfes haben ist die gleiche und der Siedepunkt wird an verschiedenen Größen festgemacht. Zum einen ist es der Dampfdruck und zum anderen der Außendruck, diese muss die Flüssigkeit überwinden.
Wie entsteht das Wasser bei Kondensation?
Es entsteht Wasser bei Sattdampftemperatur, das Kondensat. Wenn Dampf kondensiert ist die Temperatur des Kondensats zunächst gleich der Dampftemperatur, weil beim Phasenübergang (Kondensation) nur die latente Wärme freigesetzt wird, während die fühlbare Wärme im Kondensat verbleibt.
Warum ist der Wasserdampf kälter?
Dort oben ist es aber kälter: Die warme, feuchte Luft kühlt ab und kann die gespeicherte Feuchtigkeit nicht mehr so gut halten. Aus dem Wasserdampf werden wieder winzigste Wassertröpfchen, die so leicht sind, dass sie schweben können. Zu diesem Übergang von Wasserdampf zu Wasser sagt man: Das Wasser „kondensiert“.
Warum entstehen Wolken in der Luft?
Wolken sind große Ansammlungen von winzigsten Wassertröpfchen hoch in der Luft. Wolken entstehen, weil durch die Sonne aus Meeren, Seen, Flüssen oder Bächen Wasser verdunstet und als Wasserdampf nach oben steigt. Dort oben ist es kälter und aus dem Wasserdampf werden dann winzigste Wassertröpfchen, die so leicht sind, dass sie schweben können.
Was ist die Ursache für Kondenswasser am Fenster?
Die Physikalische Ursache für die Entstehung von Kondenswasser am Fenster ist der Taupunkt. Der Taupunkt ist jener Punkt, an dem die Luft den enthaltenen Wasserdampf nicht mehr binden kann – Kondensat am Fenster wird sichtbar. (siehe Taupunkttabelle weiter unten)
Wie verringert sich die Kondensation in der Atmosphäre?
Die Umgebungstemperatur verringert sich und der Wasserdampf kondensiert wieder an den Aerosolen in der Atmosphäre. Es kommt zu Wolkenbildung und schließlich zu Niederschlag. Außerdem wirkt die Kondensation entscheidend im Energie- und Wärmehaushalt der Erde mit. Bei der Verdunstung von Wasser wird Energie aufgewandt.
Was ist ein Kondenswasser?
Als Kondenswasser (auch Tauwasser) wird das Wasser bezeichnet, dass sich an kühlen Oberflächen absetzt, wenn Luft unter den Taupunkt abgekühlt wird. Diese Wasserbildung wird in der Natur auch als Tau bezeichnet.
Was ist Ursache für Kondenswasser in Gebäuden?
Ursache für Kondenswasser in Gebäuden Ein Hauptgrund für Kondenswasser zwischen der Hausdämmung, an Wänden und Fenstern ist die zu hohe Luftfeuchtigkeit. Bei einer hohen Luftfeuchtigkeit enthält die Raumluft viel Wasserdampf.
Wie hoch ist die Verdampfungswärme bei Wasser?
Die Menge der spezifischen Verdampfungswärme (Verdampfungs enthalpie) ist bei Wasser besonders hoch; sie beträgt bei Normaldruck ca. 2257 kJ/kg, im Vergleich zu nur 420 kJ/kg für die Erwärmung des Wassers von 0 °C auf 100 °C. Abbildung 3: Zeitlicher Verlauf der Temperatur, wenn 1 kg Wassereis mit einer Leistung von 100 W aufgeheizt wird.
Wie lange bleibt der Wasserdampf bei 100 °C?
Die Temperatur bleibt besonders lange bei 100 °C, da das Verdampfen sehr viel Wärme verbraucht. Bei sehr geringen Drucken (unterhalb von ca. 6 mbar, entsprechend dem Tripelpunkt des Wassers) gibt es kein flüssiges Wasser mehr, sondern nur noch festes (Eis) und Wasserdampf.
Warum kondensiert man an kalten Oberflächen?
Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kondensiert an kalten Oberflächen – dies sind oft die Außenwände. Durch die so entstehende Feuchtigkeit wird das Wachstum von Schimmelsporen, aber auch z.B. Hausstaubmilben begünstigt. Kondensat tritt dann auf, wenn die Oberfläche kälter als die sogenannte Taupunkttemperatur ist.
Was sind die Wassertröpfchen in der Luft?
Auch wenn du sie nicht sehen kannst, befinden sich unsichtbare, gasförmige Wassertröpfchen in der Luft. Je wärmer es ist, desto mehr Feuchtigkeit kann die Luft aufnehmen: Das Wasser verdunstet. Das heißt, die flüssigen Wassertröpfchen (z. B. in der heißen Dusche) gehen in die Luft über. Wann kondensiert Wasser aus der Luft?