Welche Waffen nutzten die Ritter?

Welche Waffen nutzten die Ritter?

Äxte und Streitkolben dienten Rittern auch als Waffe. Hauptwaffe des Ritters war die Lanze, die drei Meter lang sein konnte, eine eiserne Spitze zum Durchdringen der Rüstung hatte und beim Kampf vom Pferd eine große Reichweite garantierte. Die Bezeichnung Ritter leitet sich vom Wort „Reiter“ ab.

Wie sahen die Waffen der Ritter aus?

Das Schwert war das Symbol des Rittertums schlechthin und auch die wichtigste Waffe des Ritters. Als sich die meisten Ritter mit dem Plattenharnisch schützten, wurden kleine und leichtere Schwerter mit immer schärferen Spitzen geschmiedet, um damit durch die Lücken der Rüstungen zu dringen.

Wie begann das Rittertum im Mittelalter?

Das Rittertum im Mittelalter. Die Geschichte des Rittertums begann in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts n. Chr. In einer Zeit, in der die Anhänger des Propheten Mohammed nach der Eroberung Vorderasiens und Nordafrika nun auch nach der Herrschaft über Westeuropa griffen.

Was hatte der Ritter mit dem Krieg zu tun?

Rittersein hatte aber vor allem mit dem Krieg zu tun: Der Ritter war der Soldat seines Herrschers. Als Ritter sollte man treu sein und den Herrscher nicht im Stich lassen. Er musste tapfer sein, also nicht vor dem Feind davonlaufen. Allerdings waren Ritter oft gar nicht ritterlich.

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Was ist die ritterliche Ethik im Mittelalter?

Diese Werte gehen auf die Besonderheiten der ritterlichen Ethik im Mittelalter zurück: Aus dem Ritterstand entstammte ein ritterlicher Ehrenkodex, der schließlich für den ganzen Adel verbindlich wurde: An der Spitze der ritterlichen Tugenden stand die triuwe (die Treue) zum Lehnsherrn,…

Warum sollte man als Ritter treu sein?

Als Ritter sollte man treu sein und den Herrscher nicht im Stich lassen. Er musste tapfer sein, also nicht vor dem Feind davonlaufen. Allerdings waren Ritter oft gar nicht ritterlich. Sie konnten nicht nur gut kämpfen, sondern auch rauben.