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Welche Waren werden in der Apotheke verkauft?
Prüfmittel, Chemikalien, Reagenzien, Laborbedarf, Schädlingsbekämpfungs-, Pflanzenschutzmittel sowie Mittel zur Aufzucht von Tieren sind ebenfalls apothekenüblich.
Was macht eine Apotheke an Umsatz?
Mehr als 90 Prozent des Umsatzes der Apotheken entfallen auf die Abgabe von Arzneimitteln, die übrigen zehn auf das apothekenübliche Ergänzungssortiment. Mehr als 80 Prozent des Umsatzes resultieren aus verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, die ein Arzt oder Zahnarzt verordnet hat.
Wie oft werden Apotheken beliefert?
Die Apotheken müssen mehrmals täglich beliefert werden, damit Patienten auch mit ausgefallenen Arzneimitteln schnell versorgt werden. Gerade seltene Arzneimittel werden oft gegen besonders schwere und zugleich eher seltene Erkrankungen eingesetzt.
Was ist die Branche von der Apotheke?
Diese Branche umfasst den Einzelhandel mit Arzneimitteln und anderen medizinischen Erzeugnissen über Präsenz- und Versandapotheken. Eingeschlossen ist der Verkauf von rezeptpflichtigen, apothekenpflichtigen, frei verfügbaren und sonstigen kosmetisch-pharmazeutischen Produkten.
Was darf der Apotheker auf dem Rezept ändern?
Lediglich Name und Geburtsdatum des Patienten dürfen auch ohne Rücksprache mit dem Arzt ergänzt oder korrigiert werden, wenn der Überbringer die Daten nachweist, glaubhaft versichert oder die Daten anderweitig ersichtlich sind.
Wer beliefert die Apotheken?
Wer in Deutschland Arzneimittel herstellt oder eine Apotheke betreibt, hat im pharmazeutischen Großhandel einen starken Partner. Er reagiert schnell auf den Bedarf des Marktes und sichert so eine zuverlässige und kontinuierliche Versorgung.
Wie viele Apotheken darf man haben?
Allerdings wurde das Mehrbesitzverbot 2004 etwas gelockert. Seither kann jeder Apotheker neben seiner Hauptapotheke bis zu drei Filialapotheken betreiben, die jedoch in räumlicher Nähe zueinander liegen müssen.
Wie hat sich der Apothekenmarkt weiterentwickelt?
Der Apothekenmarkt hat sich in der Zwischenzeit aber rasant weiterentwickelt und nicht selten sind Apotheker geschockt, wenn ihnen der am Markt erzielbare Preis mitgeteilt wird. Der Grund hierfür liegt in der subjektiven Bewertung, denn nicht zuletzt haben die Apotheker viel Herzblut, Zeit und Leidenschaft in ihr Unternehmen investiert.
Wie alt sind die Apothekeninhaber?
Stimmen die Zahlen der Statistiker, so sind mehr als ein Drittel der Apothekeninhaber bereits über 55 Jahre alt und damit im übergabefälligen Alter. Um den Verkauf der eigenen Apotheke wohlüberlegt in die richtigen Bahnen zu lenken, ist ein Vorlauf von rund fünf Jahren angebracht.
Warum soll eine Apotheke nicht verschönert werden?
Das soll aber nicht bedeuten, dass eine Apotheke vor dem Verkauf überhaupt nicht verschönert werden soll. Wenn etwa Teile der Beleuchtung nicht funktionieren, die Einrichtung beschädigt, die Wände zum Teil verschmutzt oder einzelne Regale defekt sind, dann gilt es, vor der Verkaufspräsentation Hand anzulegen.
Wann sollte man den Apothekenverkauf beginnen?
Apotheker sollten nicht erst kurz vor knapp mit den Vorbereitungen für den Apothekenverkauf beginnen, sondern diesen überlegt und rechtzeitig vorbereiten. Warten sie ab, bis triftige Ereignisse – etwa gesundheitliche Probleme oder finanzielle Engpässe – eintreten, dann ist es in der Regel schon zu spät.