Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Werkzeuge hatten die Bauern im Mittelalter?
- 2 Was ist eine häbe?
- 3 Wie war die Technik in der Jungsteinzeit?
- 4 Was ist ein Gärtnermesser?
- 5 Was ist die Entwicklung des Handels im Mittelalter?
- 6 Wie wurde der Handel im Frühmittelalter betrieben?
- 7 Welche Werkzeuge wurden in den Zimmereien verwendet?
Welche Werkzeuge hatten die Bauern im Mittelalter?
Weil die Bauern vom grundherrschaftlichen Besitz abhängig waren, entwickelten sie nur wenig Ehrgeiz, Verbesserungen in der Tierzucht einzuführen. Dennoch betrieben sie Tierheilkunde und nutzten Werkzeuge wie Hufmesser und Kastrierzange. Auf einem hohen Niveau blieb jedoch die Pferdezucht.
Was ist eine häbe?
Eine Hippe (auch Heppe, Häbe, Knipp, Säsle, Rebmesser, Schneier oder Gertel) ist ein Werkzeug, das je nach Größe und Ausführung zu unterschiedlichen Arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft, im Wein- und im Gartenbau verwendet wird.
Für was braucht man eine Sichel?
Die moderne Sichel ist ein Werkzeug zum Schneiden kleiner Mengen von Getreide und Gras. Sie besteht aus einer nach vorn sich verjüngenden, konkav gekrümmten Klinge (in der Regel aus Stahl) mit einem hölzernen Handgriff. Sie unterscheidet sich von der Sense durch die kleinere Klinge und den kürzeren Stiel.
Wie war die Technik in der Jungsteinzeit?
In den Arbeitsprozessen der Jungsteinzeit verfeinerten die Menschen ihre Werkzeuge: Es gab Sägen und Äxte aus Stein zur Bearbeitung von Holz, Speere, Pfeil und Bogen für die Jagd und Nadeln aus Knochen zum Nähen von Lederkleidung.
Was ist ein Gärtnermesser?
Im Prinzip ist ein Gärtnermesser ein Klapp- bzw. Einhandmesser mit (Holz)griff und einer geschwungenen kurzen bis mittellangen Klinge aus (im besten Fall geschmiedeten) Stahl. Man benutzt es beispielsweise zum Aussäubern von Baumwunden oder Glattschneiden abgesägter Äste.
Was ist ein Schweizer gertel?
Schweizer Gertel – Machete 1330 g. Dieses Werkzeug, in schweizer-deutsch „Gertl“ genannt, ist hervorragend zum Auslichten von Unterholz und Beseitigen von Wildwuchs geeignet. Die hakenförmige Klinge durchtrennt bis zu 2 cm starke Hölzer mit einem Hieb, durch die lange Tülle ist das Werkzeug robust und verschleißfest.
Was ist die Entwicklung des Handels im Mittelalter?
Die Entwicklung des Handels im Mittelalter ist untrennbar verbunden mit den Städtegründungen und der wachsenden Macht der Städte. Obwohl es auch bereits im Frühmittelalter Fernhandelsbeziehungen gab, war der Handel jedoch überwiegend auf lokale und regionale Aktivitäten beschränkt.
Wie wurde der Handel im Frühmittelalter betrieben?
Der Handel, der im Frühmittelalter noch überwiegend auf lokale und regionale Aktivitäten beschränkt war, wurde nun in zunehmendem Maße international betrieben. Der Marktplatz war einer der wichtigsten Orte in der Stadt. Hier fand an festgelegten Wochentagen der lokale und regionale Handel statt.
Wie ist der Beruf des Werkzeugmachers verbunden?
Der Beruf des Werkzeugmachers im Werkzeugbau wird meist mit der Herstellung von Gesenken und Spritzguss formen ( Spritzgießwerkzeug) verbunden, obwohl zum Berufsbild auch die Herstellung von Schneidwerkzeugen, Messwerkzeugen und Vorrichtungen gehören. In der Arbeitswelt gehören die am Arbeitsplatz eingesetzten Arbeitsgeräte zu den Arbeitsmitteln.
Welche Werkzeuge wurden in den Zimmereien verwendet?
In den Zimmereien wurden Werkzeuge wie Äxte, Sägen, Hämmer und Bohrer von Schreinern für die Herstellung von Möbeln, eilen von Gebäuden und im Schiffsbau verwendet. Für die Montage der einzelnen Stücke wurde der Meißel benötigt. Die Festigung der Gilden im Mittelalter war ein wichtiger Faktor für die Entwicklung neuer Werkzeuge.