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Welchen Störungen wird die Depression zugeordnet?
Die Depression (lateinisch depressio von lateinisch deprimere „niederdrücken“) ist eine psychische Störung bzw. Erkrankung und wird von der Psychiatrie den affektiven Störungen zugeordnet.
Warum haben viele Menschen Depressionen?
Stoffwechselstörungen im Gehirn werden für diese Volkskrankheit verantwortlich gemacht, verursacht durch genetische Veranlagungen, die bei Stress-Situationen zum Zusammenbruch des Systems führen.
Was ist eine depressive Störung?
Kennzeichen depressiver Störungen sind eine Traurigkeit, die so stark oder anhaltend ist, dass sie die normale Funktionsfähigkeit beeinträchtigt, sowie vermindertes Interesse oder eingeschränkte Freude an Aktivitäten.
Wie viele Menschen haben weltweit Depressionen?
Aber auch körperliche Symptome können Zeichen einer Depression sein. Weltweit leben etwa 350 Millionen Menschen mit einer Depression. Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge wird nur jeder vierte Betroffene adäquat behandelt.
Wie wird die Diagnose der depressiven Störungen gestellt?
Die Diagnose der Depressiven Störungen wird üblicherweise entsprechend den Diagnosekriterien der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (International Classification of Diseases) ICD-10 bzw. ICD-11 und des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders DSM-5 gestellt.
Wie funktioniert die Therapie der depressiven Störungen?
Die Therapie der Depressiven Störungen richtet sich nach dem indivduellen Krankheitsbild des Patienten und dem Schweregrad der Symptomatik. Wichtige Bausteine sind die Psychotherapie und die Pharmakotherapie.
Was ist eine Depression?
Eine Depression ist die am häufigsten diagnostizierte psychische Erkrankung. Es handelt sich dabei um eine Störung die durch eine gedrückte Stimmung, fehlenden Antrieb und einer regelrechten Freud- beziehungsweise Gefühllosigkeit einhergeht. Es erleiden schätzungsweise 10 bis 25 \% der Bevölkerung einmal im Leben eine solche depressive Phase.
Wie lange dauert eine depressive Episode?
Die meisten Menschen, die an einer Depression erkranken, erleiden in ihrem Leben mehr als eine depressive Episode. Derartige Episoden dauern unter Umständen Wochen, manchmal auch Monate, insbesondere dann, wenn die Erkrankten nicht konsequent behandelt werden. Treten nur depressive Episoden auf, so spricht man von einer unipolaren Depression.