Welches Gedicht vertonte Schubert?

Welches Gedicht vertonte Schubert?

Franz Schubert hat Goethes Ballade „Erlkönig“ im Jahr 1815 vertont. Es handelt sich bei der Vertonung um ein durchkomponiertes Kunstlied, d. h. ein solistisches Lied mit Instrumentalbegleitung.

Was will Goethe uns mit dem Erlkönig sagen?

Die meisten Interpretationen des Gedichts gehen von der Nicht-Existenz dessen aus, was der Knabe wahrnimmt. Sie sehen (wie der Vater) den Erlkönig als bloße Ausgeburt von Angst- und hohen Fieberträumen und als Ausdruck der Krankheit des Knaben, die ihn am Schluss der Ballade tötet.

Wie ist die Ballade Erlkönig aufgebaut?

Die Ballade besteht ausschließlich aus Paarreimen: Das Ende von je zwei aufeinanderfolgenden Zeilen reimt sich; Strophe 5 enthält einen unreinen Reim: gehn – schön. In den meisten Strophen der Ballade findet ein unregelmäßiger Wechsel zwischen Jamben und Anapästen statt, wobei das Versmaß Jambus überwiegt.

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Welches Familienmitglied starb als Franz Schubert noch sehr jung war?

Er litt noch unter der nicht geheilten Syphilis, doch dürfte die Todesursache eine akute Infektionskrankheit gewesen sein, wahrscheinlich Typhus. Diese Krankheit wurde damals „Nervenfieber“ genannt. Schubert wurde auf dem Währinger Friedhof in der Nähe von Ludwig van Beethovens Grab bestattet.

Welche Merkmale hat der Erlkönig?

„Der Erlkönig“ ist ein Gedicht bestehend aus acht Strophen mit jeweils vier Versen. Das Reimschema ist durchgehend der Paarreim aabb. Die Stilmittel, die Goethe hauptsächlich benutzt, sind die Anapher und die Alliteration. Die erste Anapher findet man in den Zeilen drei und vier.

Wie groß ist Franz Schubert?

1,56 m
Franz Schubert/Größe

Was ist der Erlkönig in der Ballade?

Der Erlkönig – Interpretation. Die Ballade „Der Erlkönig“, von Johann Wolfgang von Goethe geschrieben und 1782 veröffentlicht, beschreibt, wie ein Vater mit seinem kranken Sohn durch die Nacht reitet. Der Sohn fantasiert, er sieht und hört den Erlkönig, der ihn dazu bringen will, in sein Reich zu kommen.

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Welche Interpretation gibt es für den Erlkönig?

Der Erlkönig: Interpretation Für den Erlkönig gibt es keine eindeutige Interpretation – typisch für Werke von Goethe. Weit verbreitet ist jedoch die Deutung, dass der Junge krank und der Erlkönig eine Fieberhalluzination ist. Dafür sprechen einige Hinweise.

Ist der Erlkönig krank oder krank?

Für den Erlkönig gibt es keine eindeutige Interpretation – typisch für Werke von Goethe. Weit verbreitet ist jedoch die Deutung, dass der Junge krank und der Erlkönig eine Fieberhalluzination ist. Dafür sprechen einige Hinweise. Der Vater hält ihn von vornherein fest und warm.

Was sind die Motive des Erlkönigs?

Typische Motive sind: der Abschied, das Wiedersehen, der Tod eines geliebten Menschen, Treue und Untreue, Verbrechen, Unglücksfälle und alles was gruseln konnte. Der Tod des Kindes und ein gruseliger, nicht rationaler Hintergrund dieses Todes sind die Motive des Erlkönigs