Welches Muskelpaar ist verantwortlich für die Tonerzeugung der Stimme?
Die äußeren bestehen aus dem Muskelpaar M. cricothyreoindei (im Englischen auch CT genannt), welches zwischen Ring- und Schildknorpel verläuft. Wenn diese Muskeln kontrahieren, kippt der Ringknorpel gegen den Schildknorpel. Somit werden die Stimmlippen in die Länge gezogen und die Tonhöhe steigt an.
Wie wird ein Ton erzeugt wenn man singt?
Um Töne zu erzeugen, werden die Stimmbänder angespannt. Die Stimmritze ist dann bis auf einen kleinen Spalt verengt. Kommt die Luft nun aus der Lunge, werden die gespannten Stimmbän- der in Schwingung versetzt – wie die Saiten einer Geige. Ein Ton entsteht.
Was schwingt bei der menschlichen Stimme?
Die menschliche Stimme wird durch das Zusammenwirken der Stimmlippen im Kehlkopf und den Ansatzräumen erzeugt. Um stimmhafte Töne zu erzeugen, versetzt die aus der Lunge strömende Luft die bis auf einen schmalen Spalt geschlossenen Stimmlippen in Schwingungen, ähnlich dem Rohrblatt eines Holzblasinstrumentes.
Wie kann ich eine Überlastung der Stimme diagnostizieren?
Ein Arzt kann diese mithilfe der Kehlkopfspiegelung (Laryngoskopie) diagnostizieren. Überlastung der Stimme: Bei Menschen, die aus beruflichen Gründen viel sprechen oder singen, kommt es häufig zu Überlastungserscheinungen an den Stimmlippen. Die Folge einer dauerhaften Beanspruchung der Stimmlippen sind die sogenannten Sängerknötchen.
Wie verändert sich der Ton der Stimmlippen beim Sprechen?
Je nachdem wie weit sich dadurch die Stimmritze öffnet oder schließt, ändert sich der herausgebrachte Ton. Die Anspannung beziehungsweise Entspannung der Stimmbänder ist entscheidend für die Bildung verschiedener Tonhöhen und Lautstärken. Beim Sprechen treffen die Stimmlippen mehrmals mittig aufeinander – sie vibrieren regelrecht.
Kann man übermäßige Stimmgebrauch beeinflussen?
Neben übermäßigem Stimmgebrauch kann auch eine zu trockene Raumluft oder Zigarettenrauch den Rachen negativ beeinflussen. Durch das so bedingte Austrocknen der Schleimhaut wird die Rachenschleimhaut gereizt. Dies sorgt dafür, dass sich die Stimme rau, belegt, schwach und krächzend anhört.