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Welches Zertifikat medizinische Masken?
Welche Normen gelten? Medizinische Gesichtsmasken sind Medizinprodukte. Deshalb gilt hier das Medizinprodukterecht. MNS-Masken müssen der Norm DIN EN 14683:2019-10 genügen und tragen die CE-Kennzeichnung.
Welche Zertifikate FFP2?
Standards und Normen FFP Masken müssen mindestens gemäß der EN 149:2001+A1:2009 (Filtrierende Halbmasken zum Schutz gegen Partikel) bzw. DIN EN 149:2009-08 geprüft sein. Diese Norm im Zusammenhang mit der Schutzstufe (z.B. FFP2 NR) muss auf der Maske abgedruckt sein.
Wie erkenne ich eine zertifizierte OP Maske?
Die OP-Masken sind meist grün oder blau, bestehen aus einem mehrlagigen Kunststoff und beinhalten ein spezielles Filtervlies. Die medizinischen Masken müssen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und der europäischen Norm EN 14683:2019-10 genügen.
Was muss eine FFP2 Maske haben?
Die wichtigsten Merkmale bei FFP2-Masken, auf die man beim Kauf achten sollte, sind: Angabe des Herstellers und eindeutige Kennzeichnung des Modells. Klasse (FFP2) Angabe von Nummer und Jahr der zu Grunde liegenden Norm.
Was ist das CE-Zertifikat auf Masken?
Das CE-Zertifikat auf Masken verrät, dass die vorliegende Atemschutzmaske alle nötigen Verfahren bei der Prüfstelle durchlaufen hat und damit alle Vorschriften der europäischen Norm erfüllt.
Was sind Masken mit CE-Zeichen?
Nur Masken mit CE-Zeichen haben detaillierte Prüfverfahren durchlaufen. Manche Hersteller drucken es aber auch ohne Tests auf ihre Masken – die Kennnummer dahinter fehlt dann in der Regel. Dabei ist sie mindestens genauso wichtig wie das CE-Zeichen. Denn sie repräsentiert die Teststelle, die die Zertifizierung durchgeführt hat.
Was muss auf der Maske angegeben sein?
Auch die Nummer und das Jahr der Veröffentlichung der Europäischen Norm müssen auf der Maske angegeben sein. Zudem sollte auf der Maske ein Herstellername oder eine Marke abgedruckt sein. Auf der Verpackung konformer Masken stehen die Angaben und die Anschrift des Herstellers oder des Inverkehrbringers.
Warum drucken Hersteller ihre Masken ohne CE-Zeichen?
Manche Hersteller drucken es aber auch ohne Tests auf ihre Masken – die Kennnummer dahinter fehlt dann in der Regel. Dabei ist sie mindestens genauso wichtig wie das CE-Zeichen. Denn sie repräsentiert die Teststelle, die die Zertifizierung durchgeführt hat. Die Nummer 0158 steht zum Beispiel für die deutsche Dekra, 0035 für den TÜV Rheinland.