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Wem gehören die Kabel Leitungen in Deutschland?
London/Unterföhring Der britische Telekommunikationsriese Vodafone hat die Übernahme von Kabel Deutschland abgeschlossen. Vodafone halte jetzt 76,57 Prozent der Aktien des Kabelanbieters, teilten beide Unternehmen am Montag mit. Vodafone hatte 87 Euro je Aktie geboten, insgesamt 7,7 Milliarden Euro.
Wem gehören die Netze?
In Deutschland gehört das Festnetz zum großen Teil der Deutschen Telekom. Vor der Liberalisierung des TK-Marktes wurde das Festnetz von der Deutsche Bundespost betreut.
Was bietet die Kabel Deutschland AG über das Festnetz an?
Die Kabel Deutschland Holding AG (KD) bietet über das Koaxialkabelnetz keine klassische Festnetz-Telefonie über Analog- oder ISDN-Anschluss bzw. Leitungsweg an, sondern lediglich Voice over Cable bei den reinen Kabelmodems (und manchen Kabelroutermodems) und Voice-over-IP via SIP bei den Fritz!Boxen.
Wie steckt das andere Ende des Kabels in den Fernseher?
Das andere Ende des Kabels steckt ihr in den Fernseher oder in den Kabel-Receiver. Die Steckbuchse ist meist separat von allen anderen Buchsen zu finden. Auf den meisten Kabel-Steckbuchsen steht das Wort „Antenna“ oder „Antenne“.
Wie entstehen die Kosten für Kabelfernsehen?
Zum einen entstehen die Kosten (Gebühren) aus der Miete für den Kabelanschlusses, das Zubehör und die TV-Pakete. Zum anderen wird damit auch der Service abgedeckt. Beim Kabelfernsehen bezahlen wir einen Dienstleister, der dafür sorgt, dass wir Fernsehen in guter Qualität bekommen.
Wie kam es zum Kabelfernsehen in der Bundesrepublik Deutschland?
In der Bundesrepublik Deutschland kam es erst Anfang der 1960er Jahre zur Einführung einer Form von Kabelfernsehen, die Gemeinschafts- und Großantennenanlagen zur Versorgung von Mietshäusern. Diese Anlagen lieferten per Kabel meist nur ortsübliche lokale Radio- und Fernsehprogramme in die einzelnen Wohnungen.