Inhaltsverzeichnis
Wer hat die Bücher verbrannt?
In vielen deutschen Universitätsstädten verbrannten die Nazis im Mai 1933 tausende Bücher aus öffentlichen und privaten Bibliotheken auf öffentlichen Plätzen. Dabei Werke bekannter Autoren wie Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky oder Heinrich Mann, darunter viele jüdische Schriftsteller.
Was ist am 10 Mai 1933 passiert?
10. Mai 1933: In zahlreichen deutschen Universitätsstädten karren die Nazis Tausende Bücher aus öffentlichen und privaten Bibliotheken zusammen und verbrennen sie auf öffentlichen Plätzen.
Wann wurden Kästners Bücher verbrannt?
Die Bücherverbrennung in Deutschland am 10. Mai 1933 war eine von der Deutschen Studentenschaft geplante und inszenierte Aktion, bei der Studenten, Professoren und Mitglieder nationalsozialistischer Parteiorgane die Werke von ihnen verfemter Autoren (siehe Liste der verbrannten Bücher 1933) ins Feuer warfen.
Was ist eine Bücherverbrennung?
Gustave Doré: Paulus in Ephesus (um 1866). Magier verbrennen nach ihrer Bekehrung durch den Apostel Paulus in Ephesus ihre heidnischen Bücher. Eine Bücherverbrennung ist die demonstrative Zerstörung von Büchern oder anderen Schriften durch Feuer. Es handelt sich dabei um die bekannteste Form der Bücherzerstörung.
Wann fand die Bücherverbrennung statt?
Die Bücherverbrennung fand in Verbindung mit der Hinrichtung vieler angesehener Männer wie etwa Philosophen statt. 475 wurden die Bücher des Nestorius nach einem Edikt Theodosius II. als häretisch verbrannt. Ende des 5.
Wann gab es die Verbrennung von „Zauberbüchern“?
Jahrhundert gibt es Nachweise für die Verbrennung von „Zauberbüchern“ im Rahmen christlicher Bekehrung. Von ca. 350 bis ins Mittelalter hinein gibt es Schilderungen, dass „Zauberbücher“ aufgesucht und vernichtet wurden. Zwischen 350 und 400 konnten Besitzer von „Zauberbüchern“ auch mit dem Tode bestraft werden.