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Wer hat wann die Brille erfunden?
Der erste Vorreiter der Brille wurde nach aktuellem Wissensstand in der Antike entwickelt. Der griechische Mathematiker und Physiker Archimedes (287-212 v. Chr.) soll damals das Brechungsgesetz von Linsen untersucht und dafür einen Kristall an seinen Kopf gebunden getragen haben.
Wie sah die erste Sonnenbrille aus?
Im 14. Jhd.: Chinesische Amtsrichter hielten sich durch Rauch gefärbte Gläser vor das Gesicht, damit während der Verhandlung ihre Blicke nicht zu sehen waren. 1752: In diesem Jahr stellte der britische Konstrukteur James Ayscough Brillen mit bläulich oder grünlich getönten Gläsern vor.
Was waren die ersten Fassungen der Brille?
Auf dem Weg durch die Zeit hat die Brille ihr Aussehen häufig verändert. Waren die ersten Fassungen zunächst aus Rinderknochen, Holz oder Leder gefertigt, so verwendete man später auch kostbare Materialien wie Gold, Silber oder Schildpatt. Es gab Nietbrillen aus Eisen, Holz und Horn, Bügelbrillen aus Fischbein,…
Wann gibt es eine Brille?
Schon vor vielen Jahrhunderten kamen Menschen auf die Idee, eine Brille herzustellen. Wir erklären, seit wann es Brillen gibt. Die Brille wie wir sie heute kennen, entwickelte sich in vielen Etappen. Es dauerte rund 500 Jahre, bis sie in ihrer heutigen Form entstand.
Welche Materialien werden in unserer heutigen Brille verwendet?
Eine Erfindung, die unserer heutigen Brille sehr nahe kommt. Auch die verwendeten Materialien werden nach und nach vielfältiger: Ab dem 16. Jahrhundert werden Leder, Schildpatt, Horn, Fischbein, Eisen, Silber und Bronze verarbeitet. Stoffe, die sich seinerzeit nur vermögende Menschen leisten können.
Wie hat die Brille ihr Aussehen verändert?
Nur der Adel, Kleriker und Mönche in den Scriptorien der Klöster sowie das vermögende Bürgertum hatten im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit das Privileg des scharfen Durchblicks Dank einer Sehhilfe. Auf dem Weg durch die Zeit hat die Brille ihr Aussehen häufig verändert.