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Wer komponierte die Toccata?
Die Toccata und Fuge für Orgel ist ein frühes Meisterwerk Bachs, in dem sich sein ganzes Feuer und die ganze Jugendkraft entlädt. Detlef Krenge stellt das Starke Stück mit dem Organisten Hans Leitner vor.
Was heißt Toccata auf Deutsch?
Toccata (von italienisch toccare „schlagen, berühren, betasten“) ist eine der ältesten Bezeichnungen für Instrumentalstücke, insbesondere für Tasteninstrumente und die Laute, und ursprünglich von Sonata, Fantasia, Ricercar etc.
Was ist eine Toccata in der klassischen Musik?
barocke Form für Tasteninstrumente Die Toccata, ursprünglich ein fanfarenartiges Eröffnungsstück mit Bläser-„Tusch“ (z. B. bei Monteverdis „L´ Orfeo“) wird im Barock zum formal zwischen Fugato und virtuosem Laufwerk wechselnden solistischen Stück für ein Tasteninstrument (Klavier, Cembalo, Orgel).
Ist die Toccata BWV von JS Bach eine Komposition oder nur notierte Improvisation?
So ist auch die Toccata d-Moll nicht im Autograph, sondern nur in einer einzigen Abschrift des Kopisten Johannes Ringk überliefert.
Was ist eine Fuge Barock?
Die Fuge ist eine typische Musikgattung des Barocks (1600-1750). Die Fuge ist ein mehrstimmiges Instrumental- oder Vokalstück mit meist 3 oder 4 Stimmen. Sie ist ein typisches Beispiel für polyphone Musik, Musik mit mehreren gleich wichtigen Stimmen.
Wie viele Teile hat eine Toccata?
Die Komposition besteht aus drei Abschnitten: einer Toccata, also einem Präludium (Vorspiel) aus schnellen Läufen und vollgriffigen Akkorden, und einer sich anschließenden vierstimmigen Fuge, die ihrerseits in einen mit „Recitativo“ bezeichneten Schlussabschnitt mündet, der wieder den quasi improvisatorischen Charakter …
Was ist eine Fuge im Barock?
Wenn wir barocke Musik verstehen wollen, kommen wir nicht umhin, uns mit dieser Musikgattung zu beschäftigen. Die Fuge ist ein mehrstimmiges Instrumental- oder Vokalstück mit meist 3 oder 4 Stimmen. Sie ist ein typisches Beispiel für polyphone Musik, Musik mit mehreren gleich wichtigen Stimmen.
Was ist eine Fugenanalyse?
Bei ihrer Analyse geht es vor allem um das Verhältnis von Fugenthema („Subjekt“) und kontrapunktischer Verarbeitung. Die Fuge hat keinen feststehenden Bauplan. Jede Stimme läuft dabei als Kontrapunkt weiter, wenn die nächste Stimme mit dem Thema einsetzt. Am Ende der Exposition ist also ein vollstimmiger Satz erreicht.