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Wer konnte im 19 Jahrhundert lesen?
Vor allem die Frauen des Bürgertums entdeckten das Lesen für sich. Sie durften zu jener Zeit keine Universität besuchen, ihre intellektuellen Fähigkeiten sowie alle weiteren wichtigen Informationen, die sie für den Umgang in der „Gesellschaft“ benötigten, erhielten sie aus Büchern und Zeitschriften.
Wie viele Menschen konnten im 19 Jahrhundert lesen?
zum 19. Jahrhundert entwickelte sich das Lesepublikum langsam. Die Reformen (allgemeine Schulpflicht) griffen vor allem in den Städten. Etwa 50\% der Gesamtbevölkerung waren zu jener Zeit jedoch noch Analphabeten.
Wer konnte im 18 Jahrhundert Lesen?
Während im Jahr 1500 die meisten Menschen Analphabeten waren, konnte um 1800 die Mehrheit der Erwachsenen in Nordwesteuropa lesen und schreiben und einige hatten die Möglichkeit, von einer bis dahin ungekannten Menge und Bandbreite an Gedrucktem und Geschriebenem zu profitieren.
Wer konnte überhaupt schreiben und Lesen?
Aus historischer Sicht ist der Alphabetisierungsgrad der Weltbevölkerung in den letzten Jahrhunderten drastisch gestiegen. Während 1820 nur 12 \% der Menschen auf der Welt lesen und schreiben konnten, hat sich der Anteil heute (Stand: 2015) umgekehrt: Nur 17 \% der Weltbevölkerung sind noch Analphabeten.
Wie viele Menschen konnten im 18 Jahrhundert Lesen?
Demnach betrug die Zahl der lesenden Erwachsenen Mitte des 18. Jahrhunderts rund 10 \%.
Wie viele Menschen konnten 1900 Lesen?
Im Jahr 1890 waren 76 Prozent der Einwohner über sieben Jahre Analphabeten, ein Anteil der 1900 nur leicht auf 74 Prozent und bis 1911 auf 70 Prozent sank.
Wer konnte im 17 Jahrhundert Lesen?
Noch in der Mitte des 17. Jahrhunderts bestand nur ein Drittel der Erwachsenen die Lesetests der Kirche, während hundert Jahre später vier von fünf Erwachsenen in der Lage waren, bestimmte religiöse Texte zu lesen.