Wer war Bartolome de las Casas?

Wer war Bartolomé de las Casas?

BARTOLOMÉ DE LAS CASAS. Der Spanier FRAY BARTOLOMÉ DE LAS CASAS wurde 1474 als Sohn eines Adligen geboren. Sein Vater begleitete CHRISTOPH KOLUMBUS auf dessen erster oder zweiter Reise über den Atlantik nach Amerika. LAS CASAS diente acht Jahre lang als Kolonialoffizier in spanischen Diensten in Amerika.

Was war die Geschichte von Las Casas?

Las Casas besuchte die Kathedralschule in Sevilla und studierte danach alte Sprachen, Geschichte und Philosophie. Er hatte früh Bezug zu der einsetzenden Eroberung des amerikanischen Kontinents durch die Spanier, denn sein Vater Pedro und sein Onkel Francisco Peñalosa begleiteten Christoph Kolumbus auf dessen zweiter Reise auf die Insel Hispaniola.

Was ist die mexikanische Stadt Las Casas?

Verehrung Die mexikanische Stadt San Cristóbal de las Casas wurde 1848 zu Ehren des ersten Bischofs von Chiapas umbenannt. Skulpturen und Monumente gibt es etwa in Sevilla und San Cristóbal de las Casas. Las Casas’ Abbild ziert die 1-Centavo-Münze des Guatemaltekischen Quetzal.

LESEN:   Welcher kleine Hund ist ein Familienhund?

Was war die Hauptrolle bei der Eroberung der Maya?

Die Hauptrolle bei der rücksichtslosen Eroberung des Landes der Maya übernahm allerdings FRANCISCO DE MONTEJO. HERNÁN CORTÉS, der Eroberer Mexikos und der aztekischen Hauptstadt Tenochtitlán, schickte im Jahre 1519 seinen Mitstreiter MONTEJO von Mexiko nach Spanien.

Was wird als Kolonialismus bezeichnet?

Als Kolonialismus wird die meist staatlich geförderte Inbesitznahme auswärtiger Territorien und die Unterwerfung, Vertreibung oder Ermordung der ansässigen Bevölkerung durch eine Kolonialherrschaft bezeichnet.

Was waren die Kolonialbehörden in der Peripherie?

Nicht Siedler, sondern aus dem Mutterland entsandte Kolonialbeamte bildeten dabei den Herrschaftsapparat, der die wirtschaftliche Ausbeutung der Kolonie ermöglichte. Die Verwaltungsbehörden in der Peripherie wurden von Kolonialbehörden in der Metropole beaufsichtigt.