Inhaltsverzeichnis
Wie begründet man Hypothesen?
Wissenschaftliche Hypothesen müssen bestimmten Kriterien genügen. So sollten Hypothesen etwa allgemeingültig, falsifizierbar und widerspruchsfrei sein. Außerdem müssen Hypothesen nachvollziehbar hergeleitet (begründet) und operationalisierbar sein (d. h. die Beobachtungen müssen in Variablen übersetzt werden können).
Wann muss man Hypothesen aufstellen?
Hypothesen werden in der Regel immer dann aufgestellt, wenn eine wissenschaftliche Fragestellung mithilfe empirischer Forschungsmethoden untersucht werden soll. Wird beispielsweise ein signifikanter Zusammenhang zwischen Variable A und Variable B festgestellt, kann dieses Ergebnis eine Hypothese bekräftigen.
Wie Hypothesen ableiten?
Die Herleitung der Hypothesen kannst Du z.B. durch den Verweis bzw. das Anführen bereits bestehender empirischer Untersuchungen begründen. Dafür muss auch hier die Überprüfung der Beziehung zwischen den beiden zu betrachtenden Konstrukten (Reminder: Konstrukt zu Konstrukt = Hypothese) vorhanden sein.
Wie wird die wissenschaftliche Arbeit formuliert?
So wird in der wissenschaftlichen Arbeit eine Arbeitsthese bzw. eine Hypothese formuliert, die mit entsprechend belegt werden muss. Wenn es nicht möglich ist, die These zu belegen, wird sie verworfen. Die These wird also entweder verifiziert (bestätigt) oder falsifiziert (wiederlegt).
Welche Rolle spielt die Einleitung beim wissenschaftlichen Arbeiten?
Die besondere Rolle der Einleitung wird beim wissenschaftlichen Arbeiten nicht selten verkannt. Sie ist viel mehr als schmuckes Beiwerk und „Vorgeplänkel“ zu dem, wo die eigentliche Magie passiert. Die Einleitung leistet das, was in der Startup-Szene als „Pitch“ bezeichnet wird.
Welche Schreibweisen schaffen es auf den Titelseiten von wissenschaftlichen Arbeiten?
Einige falsche Schreibweisen schaffen es leider immer wieder auf die Titelseiten von wissenschaftlichen Arbeiten. Ein Beispiel ist die „Basel II-Verordnung“ (richtig wären zwei Bindestriche: „Basel-II-Verordnung“; Näheres dazu finden Sie in unserem Ratgeberartikel „Zusammengesetzte Begriffe mit Bindestrich – und wenn ja, wie vielen?
Wie viele Kapitel gibt es bei einer Dissertation?
Gut sind fünf bis sechs Kapitel auf 60 Seiten. Bei Dissertationen sollten es auf 200 Seiten auch nicht mehr als zehn Kapitel sein. Die typische Bachelor- oder Masterarbeit hat sechs Kapitel. 4. Einwortige Überschriften in der Gliederung Solche Überschriften lassen nicht erkennen, was genau in dem Kapitel steht.