Wie brennt man einen Wok richtig ein?

Wie brennt man einen Wok richtig ein?

Das Wichtigste in Kürze

  1. Einbrennen heißt, den Wok mit einer Schicht aus eingebranntem Öl zu überziehen.
  2. Diese sog. „Patina“, die dabei entsteht, hat einen Antihafteffekt und verhindert Rost.
  3. Einbrennen funktioniert nur bei Woks aus Gusseisen und Kohlenstoffstahl.

Wie pflege ich einen Wok?

Am besten man erhitzt ihn einmal kräftig und schwenkt ihn mit Öl aus. Dann einmal erkalten lassen und erst danach zum ersten Mal darin braten oder dünsten. Wer sicher gehen will, dass kein Dreck durch Verpackung und Produktion am Wok haftet, reinigt ihn ausnahmsweise mit Spülmittel und fettet ihn danach ordentlich ein.

Wie oft Wok einbrennen?

Einen Wok aus Carbonstahl oder Gusseisen müssen Sie wie eine Eisenpfanne einbrennen. Anschließend muss der Wok wieder eine halbe Minute abkühlen, bevor Sie den Vorgang mit dem Einölen und Erhitzen weitere drei oder vier Mal wiederholen. Dann sollte sich die gewünschte Patina gebildet haben.

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Wie lange Wok einbrennen?

Erhitzen Sie den Wok und wischen Sie ihn mit dem Öl bei mittlerer Hitze etwa 3-5 Minuten lang ab oder bis kein flüssiges Öl mehr vorhanden ist.

Wie benutzt man einen Wok?

1. Garen & Braten. „Pfannenrühren“ oder auch „Wirbeln“ nennt man das typische Kochen mit dem Wok. Zunächst wird der trockene Wok erhitzt, dann erst gibt man eine kleine Menge Fett (Öl oder Butterschmalz) hinein und brät darin die Zutaten bei starker Hitze unter ständigem Herumwirbeln (5 bis 10 Minuten).

Wie reinige ich einen gusseisernen Wok?

Spülen Sie die die Pfanne, den Wok oder den Bräter eventuell auch mit warmem Wasser. Hartnäckige Verschmutzungen entfernen Sie durch Auswischen mit Öl und Salz. Kurzes Einweichen in warmem Wasser ist erlaubt, doch begrenzen Sie diesen Prozess zeitlich stark. Trocknen Sie die die gesamte Oberfläche gründlich ab.

Welches Öl eignet sich für den Wok?

Sojaöl, Erdnussöl oder Kokosnussöl sind dafür besonders gut geeignet. Sie haben einen sehr hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und bleiben deshalb in Ihrer Struktur auch bei hoher Hitze lange stabil. Natürlich gibt es im Handel auch spezielle Wok-Öle, wie diese hier.

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Welches Öl Wok einbrennen?

Die Flamme unter dem sehr heißen Wok ausschalten. Mit einem Öl, am besten Erdnussöl, getränkten Lappen wird der heiße Wok nun ausgewischt. Dabei beginnt das Öl sofort heftig zu rauchen, der Wok färbt sich schwarz und der Lappen gleitet merkbar leichter über die Wokoberfläche.

Wie reinigt man Gusseisen Wok?

Eine schonende Gusseisenreinigung sieht folgendermaßen aus: Wischen Sie die Innenfläche wenn möglich nur trocken aus. Spülen Sie die die Pfanne, den Wok oder den Bräter eventuell auch mit warmem Wasser. Hartnäckige Verschmutzungen entfernen Sie durch Auswischen mit Öl und Salz.

Warum Wok und nicht Pfanne?

Das Kochen mit dem Wok geht also – bedingt durch seine Form und sein Material – sehr viel einfacher, vielseitiger und auch schneller als mit der Pfanne. Zwar ist der Wok meist durch Grösse, Gewicht und Material etwas umständlicher zu reinigen und passt auch nicht in jedes Küchenregal.

Was kommt zuerst in den Wok?

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„Festere Gemüse wie Kohlrabi, Perlzwiebeln, Kürbis oder Paprika sollten zuerst in den Wok“, rät der Sternekoch Thomas Bühner. Wenn sie so gut wie gar sind, können Lauch, Erbsen und Zuckerschoten hinein. Außerdem sollten die Stücke einigermaßen gleichmäßig groß sein.