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Wie drehen sich Pflanzen zur Sonne?
Zur Sonne, zum Licht Dreht man die Pflanze, orientiert sie ihr Wachstum um, bis sich ihre Blätter wieder dem Fenster und somit dem Licht zuwenden. Diese durch einen Lichtreiz hervorgerufene Wachstumsbewegung bezeichnet man als Phototropismus.
Welche Blumen drehen sich zur Sonne?
Sonnenblumen (Helianthus annuus) sind das klassische Symbol für die Sonne. Neben ihren „sonnigen“ Blütenständen sind sie bekannt dafür, dass die Blütenstände junger Pflanzen sich immer der Sonne zuwenden (Heliotropismus bzw. Phototropismus).
Was gibt die Sonne den Pflanzen?
Sie ermöglicht es den Pflanzen, aus Wasser und Kohlendioxid unter Freisetzen von Sauerstoff Traubenzucker (Glucose) aufzubauen. Bei dieser Reaktion spielt der grüne Pflanzenfarbstoff, das Chlorophyll, eine wichtige biochemische Vermittlerrolle.
Warum drehen sich Sonnenblumen von der Sonne weg?
Ihr Geheimnis: Sie bildet einen chemischen Stoff. Der heißt Auxin und kommt nur auf der schattigen Seite der Blüte vor. Er sorgt dafür, dass die Pflanze auf dieser Seite schneller wächst. Die Seite, auf die die Sonne scheint, wächst langsamer.
Wie schützen sich viele Pflanzen vor zu viel Sonne?
Um sich vor einem Sonnenbrand zu schützen, geben Pflanzen überschüssiges Licht in Form von Hitze wieder ab. Eine gängige Hypothese besagt, dass das Chlorophyll, das Blattgrün, überzählige Energie an Carotinoide – einen anderen Farbstoff im sogenannten Lichtsammelkomplex der Chloroplastenmembran – weitergibt.
Warum benötigen Pflanzen Sonnenlicht?
Das Sonnenlicht liefert ihnen Energie. Mit dieser Energie stellen die Pflanzen Zucker und Stärke her. Das ist Nahrung, die die Pflanzen zum Wachsen brauchen. Ohne Licht könnten sie also nicht wachsen.
Welche Pflanzen reagieren auf Licht und Temperatur?
Einige Pflanzen wie Tulpe und Krokus reagieren allein auf Wärme, andere, wie Seerosen und Enziane, allein auf Licht. Allerdings ist eine bestimmte Temperatur notwendig, um die Pflanze zu sensibilisieren.