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Wie entstand Positive Psychologie?
Entstehung. Der Begriff „Positive Psychology“ wurde 1954 von Abraham Maslow geprägt. Die Positive Psychologie knüpft mit ihrer Sichtweise an Ideen der Humanistischen Psychologie an. Viele ihrer Aspekte sind bereits in der ressourcenorientierten Psychotherapie zu finden.
Was sind Signaturstärken?
Als Signaturstärken werden jene Stärken bezeichnet, die besonders typisch für eine Person sind und gerne und häufig eingesetzt werden. Von einer Signaturstärke kann gesprochen werden, wenn verschiedene Kriterien erfüllt sind.
Was beeinflusst das Glück?
Im Einzelnen wurden von der Glücksforschung folgende sechs Faktoren identifiziert:
- Liebevolle soziale Beziehungen.
- Physische und psychische Gesundheit.
- Engagement und befriedigende Arbeit bzw. Aufgabe.
- Persönliche Freiheit.
- Innere Haltung.
- Einkommen zur Befriedigung der materiellen (physischen) Grundbedürfnisse.
Was ist eine positive Psychologie?
Positive Psychologie ist die wissenschaftliche Untersuchung positiver Aspekte des menschlichen Lebens. Sie beschäftigt sich unter anderem mit den Grundlagen eines „guten Lebens“, mit dem, was das Leben lebenswert macht und mit begünstigenden Eigenschaften und Bedingungen des Wohlbefindens.
Wie arbeiten wir in der Positiven Psychologie?
In der positiven Psychologie arbeiten wir viel mit Ihren persönlichen Stärken und Fähigkeiten. Es geht im Besonderen darum diese Stärken zu entdecken und freizusetzen. Belohnt werden Sie mit einem gesteigerten Wohlbefinden in Ihrem Leben und dem Wissen, wie Sie ein ausgeglicheneres Leben führen.
Warum wird die Positive Psychologie unterschätzt?
Die positive Psychologie wird oft unterschätzt, weil sie das Bild vermitteln kann, dass es sich um eine billige Form der Selbsthilfe handelt. Die wirklichen Probleme der Menschen werden dadurch jedoch nicht übergangen. Es wird sich um Stärken und Schwächen gekümmert, indem auf das Beste im Leben aufgebaut und das Schlimmste repariert wird.
Warum steht die Positive Psychologie in der Kritik?
Positive Psychologie steht in der Kritik. Insbesondere wird ihr vorgeworfen, die Anhänger würden unter dem Deckmantel eines „positiven Menschenbildes“ einer Ideologie anhängen, die einen Menschentyp nach den Maßgaben ökonomischer Verwertbarkeit proklamiert und glaubt, Menschen umprogrammieren zu können.