Wie entstehen trotz gesunder Augen optische Tauschungen?

Wie entstehen trotz gesunder Augen optische Täuschungen?

Optische Täuschungen werden in der Wahrnehmungspsychologie untersucht, da aus ihnen Rückschlüsse über die Verarbeitung von Sinnesreizen im Gehirn gewonnen werden können. Optische Täuschungen beruhen auf der Tatsache, dass Wahrnehmung auf unvollständiger Information beruht.

Wie funktionieren optische Illusionen?

Bei einer optischen Täuschung sehen wir etwas, das nicht mit der objektiv überprüfbaren Realität übereinstimmt. Was wir sehen – oder zu sehen glauben – ergibt sich aus den Sinneseindrücken unserer Augen und der Informationsverarbeitung dieser Eindrücke (der Interpretation) in unserem Gehirn.

Was sind optische Täuschungen und visuelle Illusionen?

Optische Täuschungen und visuelle Illusionen sind etwas ganz Normales. Das menschliche Auge ist kein technischer Apparat, der eine „objektive Natur“ abscannen soll. Vielmehr liefert das Auge Informationen der visuellen Umgebung, die mit dem im Gehirn vorhandenen Bild von Wirklichkeit in Einklang gebracht werden.

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Welche Beispiele gibt es für optische Illusionen?

Hier sehen Sie noch zwei erstaunliche Beispiele für optische Illusionen in Form von bewegten Bildern: Ein Beispiel für eine linienbezogene Größentäuschung sehen Sie im Bild oben: Die „Müller-Lyersche Pfeiltäuschung“ ist ein Klassiker unter den optischen Täuschungen.

Wie funktioniert die optische Täuschung?

Hervorgerufen wird die optische Täuschung durch wiederholende Muster. Durch unterschiedlich starke Kontraste kommt es im Gehirn zu Fehlinterpretationen. Grund: Gibt es keinen Anhaltspunkt für eine räumliche Lage, entsteht das Gefühl der Bewegung. Wie funktioniert die optische Illusion?

Wie lässt sich unser Gehirn in die Irre führen?

Unser Gehirn lässt sich auf vielfältige Art und Weise in die Irre führen. Hier einige Beispiele für optische Täuschungen: Bei obigem Bild handelt es sich um eine Bewegungsillusion. Betrachtet man es, sieht es so aus, als würden sich einige Teile bewegen. In der Regel handelt es sich dabei um Stellen, die das Auge gerade nicht fokussiert.

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