Wie entsteht der Ton der Blockflote?

Wie entsteht der Ton der Blockflöte?

Der Grundton der Blockflöte wird durch den einfachsten Schwingungsvorgang, d.h. durch die Grundschwingung, erzeugt. Dieser tiefste Ton der Flöte entsteht durch das Schließen aller Grifflöcher. Für größere Blockflöten in tieferen Lagen werden die meisten Tonlöcher wegen ihrer großen Abstände mit Klappen geschlossen.

Wie kommt ein Ton zustande?

Um Töne zu erzeugen, werden die Stimmbänder angespannt. Die Stimmritze ist dann bis auf einen kleinen Spalt verengt. Kommt die Luft nun aus der Lunge, werden die gespannten Stimmbän- der in Schwingung versetzt – wie die Saiten einer Geige. Ein Ton entsteht.

Wie funktioniert die Querflöte?

Ähnlich wie bei der Blockflöte entsteht der Ton dadurch, dass die Atemluft sich an einer Kante bricht, dort in Wirbel gerät und die Luft in Schwingungen versetzt. Anders als bei der Blockflöte ist es Aufgabe des Spielers, die Luft in die richtige Richtung auf die Kante zu leiten.

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Wie bekomme ich einen Ton aus der Querflöte?

Lege die Unterkante des Anblaslochs auf die Unterkante deiner Unterlippe. Zu Beginn übst du nur mit dem Kopfstück. Das offene Ende des Kopfstücks zeigt dabei nach rechts. Dann rollst du das Kopfstück weg, ohne die Lippenposition zu verändern und bläst direkt ins Anblasloch.

Was macht der Block in der Blockflöte?

« Der Block (Kern) (1) ist ein wichtiger Bestand- teil der Blockflöte. Er sitzt zwischen Schnabel und Aufschnitt im Flötenrohr und verschließt so das obere Ende der Innenbohrung der Flö- te (2).

Warum benötigt die Querflöte klappen?

Da der Durchmesser der Tonlöcher größer als eine Fingerkuppe ist, werden die Tonlöcher bei aktuellen Querflöten immer durch Klappen geschlossen (egal ob Ringklappen oder nicht). Für den dichten Abschluss sorgen die Polster in den Klappen.

Was regt die Luft in der Querflöte zum Schwingen an?

Bei der Flöte wird der Ton durch das Schwingen der im Instrument befindlichen Luftsäule erzeugt. Die Luftteilchen im Flötenrohr werden durch die über die Schneide des Mundlochs geblasene Luft in Bewegung versetzt. Damit bildet die Zungenstellung gleichzeitig auch eine Möglichkeit, die Klangfarbe des Tons zu verändern.

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Wie entsteht der Ton der Flöten?

Durch diesen Spalt wird die Luft des Spielers hindurch auf die Schneidekante gelenkt und bricht sich dort. Diese Luftverwirbelungen bringen die Luft im Flötenrohr zum Schwingen und erzeugen so den Ton der Flöten. Diese Flöten sind dadurch recht einfach zu spielen, bieten aber nicht viele Möglichkeiten, den Ton zu verändern.

Was geschieht bei den Flöten?

Bei den Flöten wird die Atemluft des Spielers auf eine scharfe Kante gelenkt. An dieser Kante spaltet sich das Luftband, ein Teil strömt ins Flötenrohr (bei guten Spielern der größere Teil ;-), der Rest über die Kante hinweg nach außen.

Welche Größe und Form des Luftstroms bestimmt die Lautstärke?

Auch die Größe und Form des Luftstroms (und sogar die Form und Größe des Mundraumes) beeinflussen den Klang. Der breite Luftstrom ist besser zum Spielen der ganz tiefen Töne, ein sehr schmaler Luftstrom wird für das Überblasen in die sehr hohen Töne gebraucht. Die Stärke und Geschwindigkeit des Luftstroms bestimmt die Lautstärke.

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Was ist das Prinzip der Tonerzeugung?

So bilden sich Luftverwirbelungen an dieser Kante und es wechselt periodisch Über- und Unterdruck, der die Luftsäule im Inneren des Flötenrohrs in Schwinung versetzt. Dieses Prinzip der Tonerzeugung wird Schneidenton genannt und findet auch statt, wenn der Wind „um die Häuser pfeift“, sich also an Hauskanten o.ä. bricht.