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Wie entsteht eine Narzisse?
Aus befruchteten Blüten entwickeln sich dreikammerige Kapselfrüchte mit zahlreichen Samen. Bei den meisten Arten enthält die Kapselfrucht maximal 36 Samen; bei einigen wenigen Arten, wie beispielsweise der Reifrock-Narzisse ist die Zahl der Samen höher. Keine der Arten bildet jedoch mehr als 60 Samen aus.
Woher kommt der Name Narzisse?
Die Gelbe Narzisse wird auch Osterglocke und Trompeten-Narzisse genannt. Die Bezeichnung Narzisse oder im wissenschaftlichen Namen Narcissus, entstammt der griechischen Mythologie. Narziss war ein griechischer Held und so schön, dass sich alle Dryaden und Waldnymphen in ihn verliebten.
Ist eine Narzisse ein frühblüher?
Für eine Blütenpracht im Rasen eignen sich Krokusse, wilde Tulpen, wilde Narzissen, Schneeglöckchen oder auch Winterlinge und Blausternchen. Diese Frühblüher haben ausdauernde Zwiebeln, die immer wieder neue Tochterzwiebeln bilden und sich so Jahr für Jahr durch den Rasen hindurch ans Tageslicht kämpfen.
Was ist die Besonderheit der Narzisse?
Narzissen erreichen je nach Sorte und Züchtung Wuchshöhen von etwa 20 bis 50 Zentimetern (in Einzelfällen auch mehr) und entwickeln lineare Blätter, die fast ebenso lang werden wie der Stengel. Sie sind in der freien Natur Europas in feuchten, ebenen Wiesenlandschaften ebenso verbreitet wie in hohen Gebirgslagen.
Was ist der natürliche Verbreitungsbereich der Narzissen?
Der natürliche Verbreitungsschwerpunkt liegt in Südwesteuropa und Nordwestafrika. Nur wenige Arten kommen auch im Küstengebiet des östlichen Mittelmeers vor. Innerhalb der Gattung der Narzissen unterscheidet man je nach Autor zwischen 52 und 85 Arten und Hybriden, die im Artikel Systematik der Narzissen aufgelistet sind.
Was sind die Blätter der Narzissen?
Am unteren Ende, knapp über dem Boden, werden die Blätter von zwei farblosen Scheidenblättern umfasst. Die Blattfarbe variiert zwischen mittelgrün und blaugrün. Bei im Frühjahr blühenden Narzissen vergilben die Blätter im Hochsommer und sterben ab, sobald die Samenkapseln reif werden.
Wie viele Narzissen gibt es in der Gartenkunst?
Innerhalb der Gattung bzw. der Systematik der Narzissen unterscheidet man je nach Autor zwischen 52 und 85 Arten und Hybriden. Eine Bedeutung in der mitteleuropäischen Gartenkunst haben Narzissen seit der sogenannten orientalischen Phase von 1560 bis 1620, als sie gemeinsam mit Tulpen und Hyazinthen in die Gartenkultur gelangten.
Warum leidet ein Narzisst?
Richtig – Weil er jetzt niemanden mehr hat, der ihn lobt, ihm Aufmerksamkeit entgegen bringt und sich ihm unterwirft. Weil er keinen extremen Zuspruch und Bestätigung bekommt, fühlt er sich leer und als Versager. Und das ist die Antwort: Ein Narzisst leidet, wenn Du ihm keine Aufmerksamkeit und Bestätigung schenkst.