Wie entwickelte sich die italienische Violine aus?

Wie entwickelte sich die italienische Violine aus?

Zwischen 1520 und 1550 entwickelte sich aus der viola da braccio-Familie die Violine. Zentren dieser Entwicklung waren die oberitalienischen Städte Mailand, Brescia, Cremona und Venedig. Violine (von ital. violino) ist vom Wort viola abgeleitet und hatte allgemein die Bedeutung „kleines Streichinstrument“ und nicht „kleine Bratsche“.

Was ist der Ursprung des Wortes Violine?

Violine (von ital. violino) ist vom Wort viola abgeleitet und hatte allgemein die Bedeutung „kleines Streichinstrument“ und nicht „kleine Bratsche“. Die frühesten erhaltenen Violinen stammen vom Cremoneser Geigenbauer Andrea Amati (1500–1576) und sind aus dem Jahr 1542. Diese Instrumente hatten noch 3 Saiten: g, d1, a1.

Wer ist der Erfinder der Violine?

Andrea Amati gilt landläufig als der „Erfinder“ der Violine, dessen historische Leistung aber – wie bei den meisten großen Entdeckungen der Menschheitsgeschichte – keineswegs in einem luftleeren Raum zustande gekommen ist.

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Was befindet sich am oberen Ende der Violine?

Am oberen, schmalen Ende des Griffbretts befindet sich ein Sattel, der obere Sattel (oder Obersattel) der Violine. Über ihn laufen die Saiten in den Wirbelkasten hinein. Hier befinden sich die vier konischen Wirbel, mit denen die Saiten des Instruments gestimmt werden.

Ist die Violine ein typisches Instrument traditioneller Musik?

Die Violine ist in zahlreichen Varianten ein typisches Instrument traditioneller Musik unter anderem in Irland, Wales (ffidil), Schottland, Frankreich, den Alpenländern, Norwegen (Hardangerfiedel), Schweden, Polen (skrzypce podwiązane anstelle der im 19.

Was ist die Violin-Familie?

Sopraninstrument der Violin-Familie, die sich aus der Viola da Braccio entwickelte. Sie vereinigt Merkmale der Fidel, des Rebec und der Lira und ist seit dem 18. Jahrhundert das führende Streichinstrument. An der Entwicklung der Violine waren neben italienischen auch deutsche, österreichische und französische Meister beteiligt.

Was sind die Bauteile der Violine?

Violine: Bauteile. Der Korpus (Resonanzkasten) besteht aus dem Boden, den Zargen und der Decke mit den F-Löchern; ein Holzstäbchen – der Stimmstock – im Korpus zwischen den F-Löchern hat eine Stützfunktion als Verbindung von Decke und Boden, die Stellung des Stimmstocks ist für den Klang der Violine sehr wichtig.

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