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Wie fühlt sich Tschanz als Bärlachs Gast?
Für den nächsten Abend lädt Bärlach Tschanz zu sich ein. Als dieser ankommt, lässt Bärlach von Dienstmädchen Unmengen von Essen auftragen, das er in sich hineinstopft. Tschanz fühlt sich immer unbehaglicher – er ahnt, dass der Kommissar ihm eine Falle gestellt hat.
Warum duzt Bärlach Tschanz?
Wieso reden die beiden nicht mehr darüber und weshalb duzt Bärlach Tschanz nun? Die Szene könnte sich in ähnlicher Weise zugetragen haben, als Schmied ermordet worden war. Dieser Gedanke durchfährt Tschanz, als er selber anhält, weshalb er instinktiv zu seiner Pistole greift.
Wer ist Clenin Der Richter und sein Henker?
Alphons Clenin, ein Polizist aus Twann, findet einen Mann im Auto am Straßenrand. Clenin denkt, dass der Mann betrunken ist und nur schläft und möchte ihn deswegen in ein Hotel bringen. Nach Überlegen bringt Clenin den toten Schmied, auf dem Beifahrersitz angebunden in die Stadt, um ihn den Polizisten zu übergeben.
Wie ist Gastmann gestorben?
Bärlach konnte das Verbrechern nicht beweisen, weil das Gericht Gastmann glaubte, als Gastmann sagte, dass der deutsche Kaufmann Schulden hatte und deshalb Selbstmord begangen hat.
Wie verhält sich Tschanz?
Tschanz, der bei seiner erste Erwähnung – wie der im Roman ermordete Polizist Ulrich Schmied- einen Mantel und einen Filzhut trägt, ist ein junger, alleinstehender Kommissar, der sich durch ein „gutmütiges, volles Antlitz“ (S. 18) auszeichnet.
Was war Tschanz?
Tschanz ist eine der Hauptfiguren in Friedrich Dürrenmatts 1952 erschienenem Kriminalroman „Der Richter und sein Henker“, in dem die Möglichkeit, ungestraft Verbrechen zu begehen, anhand einer bizarr anmutendem Wette zwischen dem Verbrecher Gastmann und dem Kommissar Bärlach thematisiert wird.
Wie hat Bärlach Tschanz zu seinem Henker gemacht?
Wegen seines krankhaften Ehrgeizes bringt er „seinen Kollegen Schmied um, dem er Fähigkeit, Erfolg, Bildung und sein Mädchen neidet“. Bärlach kann ihn aber schnell entlarven und benutzt ihn regelrecht als seinen „Henker“, um Gastmann zu erledigen. Am Ende wird Tschanz von einem Zug erfasst und stirbt.
Wer war Bärlach?
Der todkranke Kriminalist Hans Bärlach ist ein altgedienter „Kommissär“ (S. 6) der Schweizer Kriminalpolizei in Bern, der mit den Ermittlungen im Mordfall Ulrich Schmied betraut wird. Er wohnt „seit dreiunddreißig in einem Hause an der Aare“ (S. 24) in der „Altenbergstraße“ (S.
Wer hat Gastmann getötet?
Bärlach machte Karriere als Polizist, Gastmann als Verbrecher, und Gastmann blieb Bärlach immer einen Schritt voraus. Als letztes legales Mittel hat der alte Kommissar mit Schmied seinen besten Mann auf Gastmann angesetzt, wiederum ohne Erfolg, da dieser von Tschanz getötet wurde.
Wer hat die Wette zwischen Bärlach und Gastmann gewonnen?
Immer wieder begeht er unter der Nase von Bärlach Verbrechen, die ihm dieser nicht nachweisen kann. Im Rahmen des Falls Schmied erreicht das Duell zwischen Gastmann und Bärlach seinen Höhepunkt. Doch wer hat denn nun die Wette gewonnen? Keiner der beiden.
Woher kennen sich Bärlach und Gastmann?
Bei einem Besuch bei Gastmann wird Bärlach von dessen riesigem Hund angegriffen, und Tschanz muss das Tier erschießen. Wie sich später herausstellt, hat Bärlach die Aktion inszeniert, um an eine Kugel aus Tschanz‘ Dienstwaffe zu gelangen. Im Laufe des Romans erfährt der Leser, dass Bärlach und Gastmann sich kennen.
Wie verhält sich Bärlach?
Bärlach hat viel Selbstvertrauen und ist in seiner Sache selbstsicher, er hält alles für richtig, was er tut. Er handelt gern „aus dem Bauch heraus“, nach seiner Intuition, Erfahrung, Gewohnheit und nach Gefühl.