Inhaltsverzeichnis
Wie funktioniert das Gehirn im Ruhezustand?
Damit das funktioniert, arbeitet das Gehirn im Wach- wie im Ruhezustand. Pausenlos kommunizieren dabei die Gehirnzellen miteinander. Synapsen vernetzen sich neu. Das ist auch deshalb notwendig, weil täglich tausende Nervenzellen absterben. Lange Zeit ging die Wissenschaft davon aus,…
Welche konkreten Wirkungen hat die Ernährung für die Neubildung von Hirnzellen?
Welche konkreten Wirkungen man durch die Ernährung bezüglich der Neubildung von Hirnzellen erzielen kann, ist noch unklar. „Ich glaube nicht an die Wirkung einzelner Nahrungsmittel auf das Gehirn“, sagt der Dresdner Stammzellenforscher. Für wichtig hält er eine ausgewogene Ernährung, die dem metabolischen Syndrom entgegenwirkt.
Wie kann das Gehirn noch wachsen?
Forscher der Universität Hamburg-Eppendorf wiesen im Jahr 2008 in einer Studie nach, dass das Gehirn auch im höheren Alter noch wachsen kann. Sie hatten von 44 Probanden, die alle über 50 waren, zunächst Computertomographien des Gehirns angefertigt und sie dann aufgefordert, drei Monate lang das Jonglieren zu üben.
Was ist die weiße Substanz in unserem Gehirn?
Die weiße Substanz in unserem Gehirn besteht überwiegend aus Leitungsbahnen bzw. Nervenfasern und enthält vornehmlich Nervenzellfortsätze. Die graue Substanz setzt sich im Unterschied dazu primär aus Nervenzellkörpern zusammen. Die funktionelle Neuroplastizität hängt von zwei grundlegenden Prozessen ab, nämlich Lernen und Gedächtnis.
Wie wirkt Schlaf auf die Gehirnzellen?
Das verdeutlichte jetzt eine Studie der Bar-Ilan University aus Israel. Die Forscher fanden heraus, dass der Schlaf den Körper dabei unterstützt, beschädigte DNA zu reparieren. So kann Schlafen der Neurodegeneration entgegenwirken, also dem Abbau von Nervenzellen im Gehirn.
Was ist das Belohnungssystem des Gehirns?
Das Gehirn verfügt über ein sogenanntes Belohnungssystem. Im Belohnungszentrum des Gehirns werden Neurotransmitter wie Dopamin ausgeschüttet. Sie gelangen entlang bestimmter Bahnen zum Hypothalamus. Dieser wandelt die Neurotransmitter in Neurohormone um und schickt sie weiter an die Hypophyse, die Hirnanhangdrüse.