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Wie geht Decalcomanie?
Auf eine Glasplatte (oder Plexiglas) wird Gouache, Acryl oder Tusche als Farben aufgetragen. Ein Blatt Papier wird darauf gelegt und dann von der Unterlage abgehoben. Es entstehen vielfältige Musterungen, Klekse, und Strukturen, welche vor allem durch Assoziationen gegenstädnlich werden.
Was bedeutet Abklatschtechnik?
Das Verfahren der Décalcomanie – allgemein bekannt unter Bezeichnungen wie „Klecksographie“ oder „Abklatschtechnik“ – ist ein Farbabzugsverfahren, das von Max Ernst entdeckt und in vielen seiner Werke verwendet wurde.
Was versteht man unter Frottage?
Bei der Frottage handelt es sich um eine Durchreibetechnik, die ihren Ursprung in der Grafik hat. Ihr Entdecker war der berühmte Surrealismus Künstler Max Ernst. Er schuf in der zweiten Hälfte des Jahres 1925 hunderte von Frottage Zeichnungen. Sie gehören heute zu den schönsten Serien moderner Grafik.
Was sind Aleatorische Verfahren Kunst?
Unter Aleatorik (von lateinisch aleatorius „zum Spieler gehörig“, alea „Würfel, Risiko, Zufall“) wird in Musik, Kunst und Literatur im weitesten Sinne die Verwendung von nicht-systematischen Operationen verstanden, die zu einem unvorhersehbaren, weitgehend zufälligen Ergebnis führen.
Was gibt es für Zufallstechniken?
verschiedene Zufallstechniken
- Décalcomanie oder Abklatschbilder (Max Ernst)
- Frottage (Max Ernst)
- Collage (Max Ernst)
- Grattage (Max Ernst)
- Action Painting / Dripping oder Tropfbilder (Pollock)
- Monotypie.
- Materialdruck.
Welches Papier für Decalcomanie?
Beim Einsatz von weniger Wasser entstehen klarere, stärker abgegrenzte und kleinteiligere Strukturen. Nutze ein möglichst glattes, nicht stark saugendes Papier, mit Yupo funktioniert das z. B. wunderbar.
Was ist ein materialdruck?
Der Montage- oder Materialdruck gehört zu den Hochdruckverfahren. Draht, Blechstücke, Metallnetze, Steine, Kordeln, Nägel werden auf die Druckplatte montiert, genietet oder gelötet und danach auf zumeist besonders weiches Papier abgedruckt.
Ist Frottage eine Drucktechnik?
Als Frottage bezeichnet man sowohl eine zeichnerische Methode als auch eine traditionelle Drucktechnik, mit deren Hilfe man die Oberflächenstruktur eines Objektes auf einen Bildträger übertragen kann. Der französische Ausdruck Frottage (frotter = reiben) wird auch im Deutschen und im Englischen verwendet.
Welche Aleatorische Verfahren gibt es?
Zu den aleatorischen Verfahren gehören:
- Decalcomanie.
- Frottage.
- Decollage.
- Fumage.
- Grattage.
- (Monotypie)
- ( Materialdruck)
Was zeichnet Zufallstechniken aus?
Mit den Zufallstechniken kannst du:
- – kreative Blockaden überwinden.
- – deinen inneren Kritiker zum Schweigen bringen.
- – Loslassen und Vertrauen üben.
- – Angst vor dem Anfang oder der weißen Leinwand überwinden.
- – Spaß, Treibenlassen und Flowgefühl.
- – persönliche Themen sichtbar machen.
- – Wahrnehmung und Achtsamkeit schulen.
Warum arbeiten Künstler mit dem Zufall?
Als Kreativitätstechnik bietet sich die Einbeziehung des Zufalls zur Generierung von Ideen an. Zufällig kann dies aber auch bedeuten, dass einem in jenem Moment nichts einfällt! In der Kunst wird der Zufall immer wieder thematisiert und ist als bildgebendes Element schon seit langer Zeit bekannt.
Welche Materialien können für Drucktechniken verwendet werden?
Dazu verwendet man je nach Material spezielle Druckfarben. Hauptsächlich werden Papiererzeugnisse, Kunststoffe, Textilien, Keramik, Metall, Holz und Glas bedruckt.