Wie gesund ist Mistel?

Wie gesund ist Mistel?

Misteltee werden viele Wirkungen nachgesagt. So soll er blutdruckregulierend wirken, den Stoffwechsel anregen und die körpereigenen Abwehrkräfte stärken. Außerdem wirkt er blutstillend und kann Menstruationsbeschwerden lindern. Der Tee wirkt beruhigend und soll so gegen Ruhelosigkeit und Ohrensausen helfen.

Unter welchen Zweigen darf man sich Küssen?

Heute ist vor allem der Glück verheißende Kuss unter dem Mistelzweig zu einem gängigen Brauch geworden. Dieser besagt: Küssen sich zwei Menschen unter einen Mistelzweig, werden sie ein glückliches Paar. Nach alter Tradition kann eine junge Frau einen Kuss nicht verwehren, wenn sie unter dem Mistelzweig steht.

Wo kommt der Brauch mit dem Mistelzweig her?

Es gibt mehrere Theorien darüber, wie das Küssen unterm Mistelzweig zum Brauch geworden ist. Die wohl romantischste hat die Menschheit der germanischen Liebesgöttin Frigga zu verdanken. Der Mistelzweig war ihre heilige Pflanze. Dazu kam es jedoch nur durch eine Tragödie – typisch Göttersage eben.

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Woher kommt die Mistel?

Verbreitet wird die Mistel von Vögeln, die die weissen perlenartig schimmernden Beeren gerne fressen und ihre Samen dann mitsamt Guano-Dünger auf den Zweigen ausscheiden. Wer nicht in fremden Bäumen herumklettern mag, kann die Mistel recht problemlos auch im eigenen Garten ansiedeln.

Was bewirkt eine Misteltherapie?

Zusätzlich zur Wirkung der Chemo- oder Strahlentherapie, die den Tumor nachhaltig schädigen sollen, weckt die Misteltherapie auch die Gesundungskräfte. Sie führt dazu, dass die Patienten wieder neuen Mut schöpfen, aktiv am Leben teilnehmen und auch an der Therapie mitwirken können.

Woher kommt die Tradition des Mistelzweigs?

Und wenn ein Mädchen unter dem Zweig steht und trotzdem ungeküsst bleibt, wird sie im nächsten Jahr nicht heiraten. Dass dem Mistelzweig mystische Kräfte nachgesagt werden, hat seinen Ursprung in den nordischen Göttersagen. Die Geschichte besagt, dass der Mistelzweig die heilige Pflanze der Liebesgöttin Frigga war.