Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie groß ist die Geschichte der Schokolade?
- 2 Wie kam der Konsum von Schokolade nach Deutschland?
- 3 Ist Schokolade ein Genussmittel?
- 4 Wie schwankt der Absatz von Schokoladen im europäischen Markt?
- 5 Wie beginnt die Geschichte der Schokolade in Südamerika?
- 6 Wie oft wird Kakao geerntet?
- 7 Was ist die Schokolade wie wir heute kennen?
- 8 Ist Schokolade gesund oder eher ungesund?
- 9 Was ist die beliebteste Schokolade?
- 10 Wann entstanden die ersten Schweizer Schokoladenfabriken?
- 11 Welche Zutaten sind benötigt für die Herstellung von Schokoladen?
- 12 Was sind die Erwartungen an eine Schokoladentafel?
Wie groß ist die Geschichte der Schokolade?
Mit rund vier Millionen Tonnen, die im Jahr 2016 geerntet und an den Rohstoffbörsen weltweitgehandelt wurden, ist aus dem „Getränk der Götter “ ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden. Die Geschichte der Schokolade beginnt in Südamerika.
Wie kam der Konsum von Schokolade nach Deutschland?
Um das Getränk bezahlbar zu machen, wurde die Zubereitung vereinfacht. Nach Deutschland kam die Schokolade relativ spät. Im Jahre 1673 gründete der Holländer Jan Jantz von Huesden in Bremen eine Kaffeestube mit der Möglichkeit, auch Schokolade zu genießen. Auch in Deutschland war der Konsum von Schokolade lange Zeit dem Adel vorbehalten.
Was ist das Geheimnis der Schokoladentafel?
Begeben Sie sich auf eine kurze Weltreise und entdecken Sie das Geheimnis der Schokoladentafel. Wir wissen heute, dass das Verfahren zur Gewinnung von Kakao, also dem Grundelixier der Schokoladentafel, über 3000 Jahre alt ist.
Wie entstand die erste essbare Schokolade?
Demnach haben die Schokoladenproduzenten eine Dampfmaschine eingesetzt, die die Kakaobohnen effektiv mahlte. Für ihre Milchschokolade nutzten die Fabrikanten im Übrigen eine Mischung aus Kakaomasse, Zucker und Eselsmilch. Somit entstand die erste essbare Schokolade. Also genaugenommen noch vor dem Schweizer Daniel Peter.
Ist Schokolade ein Genussmittel?
Schokolade sei ein Genussmittel, und ab einer gewissen Menge hätten Verbraucher schlichtweg keine Lust auf noch mehr. Diese Grenze sei nun wohl erreicht. In der Tat sind die Europäer Weltmeister im Schokoladenkonsum. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch lag 2014 bei 5,77 Kilo jährlich, also mehr als 57 Tafeln Schokolade.
Wie schwankt der Absatz von Schokoladen im europäischen Markt?
Das entspricht 40 Milliarden Tafeln. Seitdem schwankt der Absatz jährlich zwischen 3,6 und 4,1 Milliarden Kilo. Große Schokoladenproduzenten wie Barry Callebaut, Lindt und Sprüngli und Nestlé sprechen von einem schwierigem Handelsumfeld und von einem „gesättigten“ europäischen Markt.
Was sind die Europäer Weltmeister im Schokoladenkonsum?
In der Tat sind die Europäer Weltmeister im Schokoladenkonsum. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch lag 2014 bei 5,77 Kilo jährlich, also mehr als 57 Tafeln Schokolade. In China hingegen liegt er gerade mal bei 200 Gramm. Und nicht mal die Vereinigten Staaten kommen an den EU-Durchschnitt heran.
Was ist der Rohstoff für die Schokolade?
Der Rohstoff für die Schokolade Was Sie über Kakao wissen müssen. Die Kakaobohne ist der Schlüsselrohstoff für die Herstellung von Schokolade. Deutschland gehört neben den USA und den Niederlanden zu den größten Schokoladenproduzenten der Welt – im Jahr 2009 stellte Deutschland 980.000 Tonnen Schokolade her.
Wie beginnt die Geschichte der Schokolade in Südamerika?
Die Geschichte der Schokolade beginnt in Südamerika. Hier wird der Ursprung des wild wachsenden Kakaos vermutet. Neue Untersuchungen im Hochland von Ecuador zeigen, dass Kakao hier schon seit etwa 5500 Jahren genutzt wird.
Wie oft wird Kakao geerntet?
Die Pflanze ist nicht pflegeleicht und der Rohstoff kann nicht überall wachsen – dennoch wird jedes Jahr Kakao in vielen Tausend Tonnen als der Rohstoff für Schokolade und Pralinen geerntet.
Was ist die industrielle Herstellung von Schokolade?
Die industrielle Herstellung von Schokolade ist technisch anspruchsvoll, so dass die Angabe eines Rezeptes zur Herstellung von qualitativ hochwertiger Schokolade im kleinen Maßstab schwierig ist. Zunächst werden Kakaobohnen zu Kakaomasse verarbeitet. Soll aus der Kakaomasse Schokolade werden, wird sie mit Zucker,…
Wie wurde die erste deutsche Schokoladenfabrik gebaut?
Die erste deutsche Schokoladenfabrik wurde von Prinz Wilhelm von der Lippe in Steinhude gebaut. Die Schokolade wurde hier in Handarbeit vornehmlich von Arbeitern aus Portugal hergestellt.
Was ist die Schokolade wie wir heute kennen?
Schokolade wie wir sie heute kennen wurde erstmals 1879 von dem Schweizer Rodolphe Lindt hergestellt. Er entwickelte ein spezielles Verfahren, das Konchieren. Dabei werden noch heute die Kakaobohnen nach dem Rösten gemeinsam mit Milch, Zucker und Kakaobutter erhitzt , verflüssigt und so lange gerührt bis zartschmelzende…
Ist Schokolade gesund oder eher ungesund?
Immer wieder stellt sich die Frage, ob Schokolade gesund oder doch eher ungesund ist. Die schlechte Nachricht: Diese Frage lässt sich so pauschal gar nicht beantworten. Schokolade gilt als Stimmungsaufheller, als ausgezeichneter Stress-Killer und auch als bewährter Seelentröster.
Wie hoch ist der Zuckeranteil in der Schokolade?
Je heller die Schokolade ist, desto höher ist im Allgemeinen auch der Zuckeranteil. Dass gewöhnlicher Haushaltszucker nicht gesundheitsförderlich ist, ist mittlerweile hinreichend bekannt. Der Grund: Ein zu hoher Zuckerkonsum bewirkt einen sehr raschen Anstieg des Blutzuckerspiegels im Körper.
Wie wird nun die Schokolade gefertigt?
Um aus der Kakaomasse nun Schokolade zu fertigen bedarf es einer ausgeklügelten Technik und dem Geheimrezept eines jeden Chocolatiers. Der Kakao wird mit Zucker, Kakaobutter, diversen Ölen und Milch zu einer sämigen Masse temperiert gewalzt und in Formen zum Abkühlen gebracht. Danach werden diese verpackt und in alle Länder der Welt verschickt.
Was ist die beliebteste Schokolade?
Die heute beliebteste Schokolade, die Milchschokolade, wurde 1839 hergestellt und besteht aus Kakaobutter. Schokolade hat sowohl negative, als auch positive Auswirkungen auf den Körper. Das wichtigste ist beim Genuß einer Schokolade, die Süßigkeit in Maßen zu genießen, dass vor allem bei Milchschokolade wichtig ist.
Wann entstanden die ersten Schweizer Schokoladenfabriken?
Erste Schokoladenfabriken entstanden vor Ende des 18. Jahrhunderts, die berühmte Schweizer Schokolade sogar erst 1819. Das von Rodolphe Lindt um 1879 entwickelte neue Rührverfahren entlockte der Schokolade den heutigen zartschmelzenden Charakter und revolutionierte die Herstellung und Verbreitung als Massenware.
Die industrielle Herstellung von Schokolade folgt dabei den gleichen Prinzipien wie die handwerkliche Herstellung durch den Chocolatier oder der Herstellung zu Hause. Unternehmen setzen jedoch präzise, elektronisch gesteuerte Anlagen ein, um eine gleichbleibende hohe Qualität zu erzielen und die Kosten niedrig zu halten.
Wie ist die Schweizer Schokoladenindustrie bekannt?
Zu erwähnen ist zum Beispiel der Arbeitskreis Schokoladentechnik unter der Leitung von Professor Erich Windhab vom Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften der ETH Zürich. Die Schweizer Schokoladenindustrie verbindet Tradition mit Innovation. Schweizer Produkte sind gewöhnlich für ihre Qualität bekannt.
Wie wird die Schokolade in Form gebracht?
Bevor die Schokolade jedoch in Form gebracht werden kann, müssen Luftblasen entfernt werden. Diese gelingt, indem man die zähe Masse durch Düsen presst. Anschließend wird die Schokolade portioniert und ein die Form gegossen. Durch Rütteln wird sichergestellt, dass sie sich auch in die kleinsten Ecken der Form anschmiegt.
Welche Zutaten sind benötigt für die Herstellung von Schokoladen?
Der Umgang mit dem Rohstoff Kakao und die perfekte Abstimmung der einzelnen Produktionsschritte bestimmen den Geschmack, die Konsistenz und das Aussehen der Schokolade. Neben Kakao sind oft nur wenige weitere Zutaten nötig. Natürlich hat jeder Schokoladenproduzent seine eigenen Geheimnisse und vertraulichen Rezepte.
Was sind die Erwartungen an eine Schokoladentafel?
Kauft man im Supermarkt die persönliche Lieblings-Schokoladentafel, so sind daran Erwartungen geknüpft. Die Schokolade soll natürlich vor allem lecker schmecken, doch auch optisch soll sie überzeugen: Der Glanz, die Oberfläche, die Farbe, die Dicke, die markenindividuelle Prägung und die Bruchkante.