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Wie heißen die Menschen auf Malediven?
Malediver sind auf den Touristeninseln nur als Personal zugelassen. Seit 2009 ist es für Touristen möglich, auch auf Einheimischeninseln zu urlauben. Ein Drittel der maledivischen Bevölkerung lebt auf der Hauptinsel Malé, zugleich die einzige richtige Stadt der Malediven.
Wo gehören die Malediven zu?
Geographie der Malediven Die Republik Malediven ist ein im Indischen Ozean gelegener Inselstaat. Sie besteht aus mehreren Atollen mit insgesamt 1196 Inseln und gehört zum asiatischen Kontinent. Die Kette von Inselgruppen liegt südwestlich von Indien und Sri Lanka und erstreckt sich über 871 Kilometer.
Wem gehören die Inseln auf den Malediven?
Knapp 1200 aus Korallensand bestehende Inseln gehören zur Republik der Malediven. Von den Inseln sind etwa 200 bewohnt, zusätzlich werden etwa 100 als Hotelinseln genutzt.
Was ist die Landessprache der Malediven?
Landessprache der Malediven ist Dhivehi, die stark mit arabischen Fremdwörtern angereichert ist und über eine eigene Schrift namens Thaana verfügt. Auf den südlichen Atollen und auf den Hotelinseln gilt Englisch als Verkehrssprache.
Welche Sprachen werden auf Malediven gelehrt?
Beide Sprachen werden auf den Malediven in der Schule gelehrt. Die Alphabetisierungsrate ist sehr hoch und liegt bei 99\%. Englisch kann daher gut zur Verständigung auf allen Touristeninseln und in Malé benutzt werden. Auf den Einheimischeninseln hingegen wird nur sehr selten Englisch gesprochen.
Was ist die Geschichte der Malediven?
Legendäre Geschichte. Die Besiedlungsgeschichte der Malediven liegt im Dunkeln: Legenden erzählen von paradiesischen Zuständen, von Zuwanderern aus Sri Lanka, von Seefahrern, Händlern und Schiffbrüchigen arabischer, afrikanischer oder malaysischer Herkunft. Das Aussehen der Insulaner wird durch diese Vorfahren geprägt.
Wie wuchs der Tourismus auf den Malediven?
Seit der Ankunft der ersten europäischen Reisegruppe auf den Malediven im Jahr 1972 wuchs der Tourismussektor des Landes schnell und stetig. 2015 trug der Tourismussektor 23,9 Prozent und der Transport- und Kommunikationssektor 18,3 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei, mehr als jeder andere Sektor.