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Wie heißen Tornados ähnliche Wirbelstürme in Europa?
Hurrikan, Taifun, Willy-Willy: Hinter all diesen Namen steckt das gleiche Phänomen – tropische Wirbelstürme mit immenser Zerstörungskraft. Die Zyklone sind hocheffiziente Wärmekraftmaschinen, die die Energie warmer Meere in extrem starken Wind, enorme Regenfälle und Sturmfluten umsetzen.
Wie entstehen Namen für Stürme?
Seit 1954 vergibt das Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin Namen für Hoch- und Tiefdruckgebiete, die das Wetter in Mitteleuropa beeinflussen. Diese Namen werden von Wetterdiensten und Medien übernommen. In geraden Jahren tragen die Hochdruckgebiete männliche und die Tiefdruckgebiete weibliche Namen.
Ist die Entstehung von Tornados noch geklärt?
Die Entstehung von Tornados ist noch nicht genau geklärt. Ein Tornado entsteht auf dem Festland und meistens bei einem starkem Gewitter, wenn sich die Cumuluswolke wegen einer Inversionsschicht zunächst nicht nach oben ausbreitet. Durch das Gewitter werden weiter feuchtwarme Luftmassen angezogen.
Wie lang ist die Lebenszeit eines Tornados?
Die Lebenszeit eines Tornados ist stark unterschiedlich. Ein schwacher Tornado, der weniger als 155 km/h schnell ist, lebt nur weniger als 10 min. Ein starker Tornado, der schneller als 290 km/h ist. kann mehr als eine Stunde überleben.
Was waren die drei stärksten Tornados?
Die drei stärksten Tornados: Der stärkste Tornado war im März 1925. Er ging durch Missouri, Illinois und Indiana. Der zweitstärkste war im Mai 1840. Er ging durch Mississippi. Der drittstärkste war im Mai 1896. Er war in St. Louis und Missouri.
Wann treten Tornados auf?
Tornados treten meist über Land im Frühjahr bis Frühsommer und am Spätnachmittag und in den Abendstunden auf. Über Meeren haben sie ihr häufigstes Auftreten oft erst im Spätsommer bzw. im Herbst. Die Dauer beträgt Sekunden bis einige Stunden, häufig nur etwa 5 Minuten.