Wie heißt die höchste Klarinette?
Jh. verbreitet, und wird heute meist durch die B-Klarinette ersetzt. Die kleinste und höchste ist die Klarinette in G. Sie wird auch „picksiaßes Hölzl“ genannt, und vorwiegend in der Wiener Schrammelmusik eingesetzt.
Ist die Klarinette schwer zu spielen?
Verglichen mit anderen Holzblasinstrumenten zählt die Klarinette als schwieriges Instrument. Allerdings ist es trotzdem machbar, Klarinette zu lernen. Man muss regelmäßig üben und am besten als Anfänger auch Atemübungen ohne Instrument machen.
Was ist eine Klarinette?
Die Klarinette ist ein Holzblasinstrument mit einfachem Rohrblatt. Ein naher Verwandter ist das Saxophon, das auch eine ähnliche Spielweise hat. Klarinetten werden in verschiedenen Größen gebaut, wobei die gebräuchlichste die sogenannte B-Klarinette ist.
Was leitet sich vom Namen „Klarinette“ ab?
Der Name „Klarinette“ leitet sich von der Clarin-Trompete ab, die im 18. Jahrhundert die höchste Trompetenstimme spielte. Häufig wurde diese durch eine frühe Form der Klarinette ersetzt, die dem Trompetenklang sehr nahe kam, jedoch leichter zu spielen war. Da sie etwas kürzer war, nannte man sie „ clarinetto “, also „kleines Trompetchen“.
Wie unterscheidet sich die französische Klarinette von der deutschen Klarinette?
Neben Unterschieden in der Griffweise unterscheidet sich die französische Klarinette von der deutschen Klarinette traditionell durch ein etwas breiteres Mundstück, längere konische Abschnitte, stärker unterschnittene Grifflöcher und eine leichtere Bauweise.
Warum ist die Klarinette ein zylindrisches Rohr?
Weil die Klarinette ein einseitig geschlossenes zylindrisches Rohr ist, weist das Spektrum der Klarinette im Chalumeau-Register (s. u.) überwiegend Obertöne geradzahliger Ordnung (= Teiltöne ungerader Ordnung) auf. Daraus resultiert ihr eher dunkler Klang in der Tiefe, vergleichbar gedackten Pfeifenorgelregistern.