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Wie heißt die Kartoffel in anderen Ländern?
Als dann die Kartoffel nach Europa kam, wurde die Bezeichnung auch auf sie übertragen, nicht nur in Deutschland, sondern in weiten Teilen Europas. So heißt sie noch heute in Frankreich pomme de terre, in den Niederlanden aardappel und in Österreich ebenfalls Erdapfel.
Wo wachsen wilde Kartoffeln?
Auskreuzung: Wildarten der Kartoffel kommen nur in Nord- und Südamerika vor. In Nord-, Mittel und Südamerika wachsen etwa zweihundert wilde Kartoffelarten, die sich mehr oder weniger stark untereinander kreuzen.
Wie heißt Kartoffel auf sächsisch?
Grumbiere, Ärpel, Tüffel: die Kartoffel im Dialekt.
Wie kann die Kartoffel noch genannt werden?
Knolle, Knedel, Bumser, Pudel, Nudel sind weitere einfache Wörter für die Kartoffel. Tuffel und Tüffel sind aus den Kürzungen (von Kartoffel) entstanden. Bulwe ist von der polnischen Bezeichnung bulba, bulwa für Kartoffel abzuleiten.
Welches Geschlecht hat eine Kartoffel?
Eine Antwort verweist auf den nur allzu naheliegenden Umstand, dass die Kartoffel eben „die“ Kartoffel ist, ihrem grammatikalischen Geschlecht nach also weiblich.
Was ist die Entstehung der Kartoffeln?
Die Entstehung der „Kartoffeln“. Bei den Inkas wurden die Kartoffeln „Papas“ genannt, was soviel heißt wie „Knollen“. Die ersten Knollen wurden in den Bergen der Anden entdeckt, etwa die Region des heutigen Peru und Bolivien. Die Kultivierung der Knolle in vielen hundert Varianten ist dort bis 7000 Jahre v. Chr. belegt.
Warum waren die Kartoffeln noch geschmacklich?
Die Kartoffeln hatten allerdings noch nicht die geschmackliche Qualität wie heutzutage. Jedoch stellten die Inkas fest, dass in den Höhenlagen der Anden (3000-4000 Meter), wo der traditionelle Mais nicht mehr gedieh, die Kartoffeln noch brauchbare Erträge liefert.
Wie lange hat die Kartoffel hinter sich?
Die Kartoffel hatte bereits einen weiten Weg hinter sich, bevor sie auch in Deutschland nach und nach kultiviert wurde. Sie stammt ursprünglich aus Südamerika. Dort gelten insbesondere Peru und Chile als Herkunftsländer. Die ältesten Nachweise für wilde Kartoffeln sind mehr als 10.000 Jahre alt.
Welche Kartoffeln sind besonders gesund?
In Mitteleuropa kennen wir vor allem gelbfleischige Kartoffelsorten mit glatter Oberfläche. Aber es gibt auch rote Kartoffeln und schwarze bzw. blaue Kartoffeln. Manche davon weisen einen zapfenartigen Wuchs auf und sind an der Oberfläche gerillt. Als besonders gesund gelten die blauen und schwarzen Kartoffeln.