Wie ist die Geschmackssache in der Stickerei zu beachten?

Wie ist die Geschmackssache in der Stickerei zu beachten?

In der Regel ist es allerdings reine Geschmackssache wie schön die Rückseite aussieht. Das Wichtigste ist, dass die Fäden halten und sich später nicht lösen können! Hinweis: Knoten werden in der Stickerei als schlechte Angewohnheit angesehen. Nichtsdestotrotz ist es ok ihn zu benutzen.

Wie viele Nadeln gibt es in der stickanleitung?

Normalerweise wird 2- oder 3-fädig gestickt, die erforderliche Anzahl werden Sie aber in jeder Stickanleitung finden. Für Stoffarten mit gut sichtbarer Struktur (wie Aida-Stoffe und Stramin)brauchen Sie stumpfe Sticknadeln, bei allen anderen Geweben lassen sich aber nur spitze Nadeln benutzen.

Welche Stoffart kann bestickt werden?

Wenn es um die Stoffwahl geht – fast jede Stoffart kann eigentlich bestickt werden. Für Anfänger eignen sich am besten Geweben mit einer klaren, gleichmäβigen Struktur, wie zum Beispiel die sogenannten Siebleinen, Stramin und Schülertuch.

Wie ziehst du den Stich auf der Rückseite?

Um sicher zu gehen, dass der Stich auch hält, zieh einmal kurz an dem Faden. Löst sich der Stich, war er noch nicht fest genug oder das Fadenende war zu kurz. Benutze die vorherigen Stiche auf der Rückseite. Geh mit deiner Nadel einmal durch ein paar Stiche in die eine Richtung, dann etwas versetzt einmal zurück.

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Ist es sinnvoll die Fäden unsichtbar auf der Rückseite zu fixieren?

Bei manchen Anwendungsarten ist es sinnvoll die Fäden möglichst unsichtbar und sauber auf der Rückseite des Stoffes zu fixieren wie z.B. wenn das Projekt zum Wenden sein soll. In der Regel ist es allerdings reine Geschmackssache wie schön die Rückseite aussieht.

Wie fädelst du beide Fäden in die Nadel ein?

Anstatt 2, 4 oder 6 Fäden zu nehmen, nimmst du die Hälfte der Fäden und legst sie doppelt. Willst du z.B. 2 fädig arbeiten, schneidest du dir die doppelte Menge Faden ab und faltest ihn in der Mitte. Dann fädelst du beide Enden des Fadens in die Nadel ein.