Wie kann ich Eine Retinopathie behandeln?

Wie kann ich Eine Retinopathie behandeln?

Das genügt in der Regel für die Diagnose einer Retinopathie. Zur Behandlung der Retinopathie ist eine Lasertherapie erfolgversprechend. Mittels Laser werden die Gefäßveränderungen beseitigt und so das Fortschreiten der Erkrankung verhindert oder wenigstens verlangsamt.

Wann kommt die proliferative Retinopathie vor?

Die proliferative Retinopathie kommt bei Typ-1-Diabetikern häufiger vor als bei Typ-2-Diabetikern. So leiden nach 15–20 Jahren der Erkrankung 50 \% der Typ-1-Diabetiker und 15–30 \% der Typ-2-Diabetiker an diesem Stadium der Erkrankung. Sie entwickelt sich besonders schnell in Phasen hormoneller Umstellung, wie der Pubertät oder Schwangerschaft.

Ist diabetische Retinopathie instabil?

Im fortgeschrittenen Stadium der diabetischen Retinopathie versucht der Körper, den deutlichen Sauerstoffmangel in der Netzhaut durch die Bildung neuer Blutgefäße in den Glaskörper auszugleichen. Diese sind allerdings sehr instabil und neigen dazu, einzureißen oder zu platzen.

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Wie kommt es zu einer eklamptischen Retinopathie?

Bei der eklamptischen Retinopathie kommt es im Rahmen einer Schwangerschaftskomplikation, der (Prä-)Eklampsie, unter anderem ebenfalls zu Bluthochdruck. Letztendlich führt der erhöhte Druck zu Einblutungen, Fettablagerungen und kleinen Infarkten in der Netzhaut.

Was ist nichtproliferative Retinopathie?

Bei Spiegelung des Augenhintergrundes fallen diverse Veränderungen der Netzhaut auf: Die nichtproliferative Retinopathie wird in drei Schweregrade unterteilt: Die proliferative Retinopathie ist mit weitergehenden Einschränkungen der Funktion der Retina und extraretinalen Komplikationen verbunden.

Was ist eine Sonderform der Retinopathie?

Eine Sonderform der Retinopathie ist die Frühgeborenen-Retinopathie. Dabei handelt es sich um eine Netzhautschädigung bei Frühgeborenen. Aufgrund der Unreife des Frühgeborenen haben sich die Blutgefäße in der Netzhaut nur unzureichend entwickelt.

Was ist eine diabetische Retinopathie?

Die diabetische Retinopathie ist eine Folgeerkrankung des Diabetes mellitus und beschreibt eine Erkrankung der Netzhaut im Auge. Erhöhte oder stark schwankende Blutzuckerwerte über einen längeren Zeitraum können die feinen Blutgefäße schädigen.

Welche Faktoren beeinflussen die Retinopathie?

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Bluthochdruck und andere kardiovaskuläre Risikofaktoren können den Beginn und das Fortschreiten der Retinopathie beeinflussen. Nierenerkrankungen, die durch Proteinurie und erhöhte Harnstoff-/Kreatininwerte gekennzeichnet sind, sind ein guter Parameter, um das Auftreten einer Retinopathie vorherzusagen.

Was ist das dritte Stadium der Retinopathie?

Das dritte Stadium ist eine schwerwiegende, nicht proliferative Retinopathie. Viele Blutgefäße sind verschlossen und behindern die Durchblutung in verschiedenen Bereichen der Netzhaut. Diese Bereiche senden Signale an den Körper aus, damit sich für die Nährstoffversorgung neue Blutgefäße bilden.

Was sind die Folgen der nichtproliferativen Retinopathie?

Zum Teil massive Einblutungen in den Glaskörper des Auges oder auch Schwellungen (Ödeme) der Netzhaut sind die Folge. Im Gegensatz zu den Folgen der nichtproliferativen Retinopathie sind sie jedoch für den Patienten spürbar und so behandelbar.

Kann man von einer diabetischen Retinopathie betroffen sein?

Wer von einer Sehbehinderung durch die diabetische Retinopathie betroffen ist, muss sein Leben oft komplett umstellen. Im Alltag können dann unter anderem technische Hilfsmittel wie die intelligente Kamera OrCam MyEye helfen. Wird die Krankheit rechtzeitig entdeckt, gibt es Möglichkeiten der Behandlung.

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