Wie kannst du einen Akkord auf dem Klavier kreieren?
Du kannst also auf jeden der 12 auf dem Klavier spielbaren Töne – C, C#, D, D#, E, F, F#, G, G#, A, A# und B einen Akkord kreieren, indem du zwei Terzen darüber legst. Terzen sind Abstände von 4 Halbtönen (grosse Terz, grün markiert) oder 3 Halbtönen (kleine Terz, pink markiert).
Wie lernst du die Akkorde?
Am besten lernst du die Akkorde im Learning by doing, d.h. indem du Lieder begleitest. Nimm ein einfaches Lied, z.B. Knocking on Heaven’s Door, schreib dir die Akkorde auf – du findest sie z.b. auf UltimateGuitar oder wenn du bei Google den Namen des Lieds und «chords» (englisch für Akkord) eingibst.
Welche Klavierübungen kannst du aufbauen?
Nun gibt es noch weitere Klavierübungen welche auf der 1. Klavierübung aufbauen. Zum Beispiel kannst du die Akkorde auch arpeggiert spielen. Das heisst, anstatt jeweils sämtliche Töne gleichzeitig (harmonisch) anzuschlagen wie bei Klavierübung 1, schlägst du die Töne einfach der Reihe nach an.
Was ist wichtig beim freien Klavierspielen?
Diese möglichst schnell spielen zu können ist deshalb die Grundlage überhaupt! Ganz wichtig beim freien Klavierspielen nach Akkorden: Spiele immer mit Umkehrungen. Denn ohne Umkehrungen klingts einfach nicht so toll. Wie du eine Songbegleitung mit Akkordumkehrungen gestalten kannst lernst du in diesem Video-Beitrag.
Was sind die 12 Grundtöne im Klavier?
Die Zahl 12 kommt von den 12 Grundtönen, die ein Akkord haben kann. Hier sind sie: Du kannst also auf jeden der 12 auf dem Klavier spielbaren Töne – C, C#, D, D#, E, F, F#, G, G#, A, A# und B einen Akkord kreieren, indem du zwei Terzen darüber legst.
Wie viele Akkorde gibt es in der Harmonie?
Es sind 3 bis 5 Töne auszuwählen. Werden keine Akkordsymbole angezeigt, so heißt das nicht, dass es für diese Harmonie kein Akkord-Symbol gibt. Es handelt sich dann um einen „außergewöhnlichen“ Akkord. Akkorde bestehen aus mindestens drei nicht-identischen Noten. Die Grundakkorde bilden sich aus der Terzschichtung.
Was ist ein ’normaler‘ Akkord?
Ein ’normaler‘ Akkord besteht immer aus dem ersten, dritten und fünften Ton der Tonleiter, ausgehend vom Akkord-Grundton. Diese Formal gilt für Dur und Moll-Tonleitern gleichermaßen. Bei C-Dur wäre das also C-E-G. Der C7 addiert hier noch die kleine Septime. Das ist ein Ton, der eigentlich in der Tonleiter nicht vorkommt.
Wie kann man Akkorde einstudieren?
Man kann sich die Akkorde einfach einprägen und den Fingersatz nach und nach einstudieren. Generell schlägt die linke Hand auf der Tastatur den Akkord an, während die rechte sich mit der Melodie beschäftigt. Diese besteht wiederum aus einzelnen Tönen der zugrunde liegenden Tonart.